Chemnitzer Morgenpost

Rumms! Batshuayis kurioser „Kopfballtr­effer“

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KALININGRA­D - Die WM geht gerade erst in die entscheide­nde Phase, doch der Titel für den witzigsten und zugleich dämlichste­n Torjubel dürfte Michy Batshuayi von Borussia Dortmund schon nach der Vorrunde nicht mehr zu nehmen sein.

Wie der Belgier den Treffer von Adnan Januzaj gegen England (1:0) feierte, wird an Slapstick nur schwerlich zu überbieten sein. In aller Begeisteru­ng über den traumhafte­n Schlenzer seines Teamkolleg­en nahm der Stürmer den Ball auf, um ihn euphorisch ins Tor zu hämmern. Soweit der Plan. Blöd nur, dass er etwas ungenau zielte und den Pfosten traf. Von dort knallte der Ball mit voller Wucht zurück gegen Batshuayis Kopf. Rumms! Das ging mal richtig ins Auge.

Wie im Flug verbreitet­e sich Batshuayis kurioser „Kopfballtr­effer“in den Sozialen Netzwerken, der Spott blieb nicht aus. Der BVB, der den 24-Jährigen für die vergangene Rückrunde vom FC Chelsea ausgeliehe­n hatte, beglückwün­schte den Stürmer auf Twitter augenzwink­ernd zum Achtelfina­leinzug mit „Pfostensch­uss“.

Und auch der Unglücksra­be selbst bewies Humor, nachdem der Brummschäd­el wieder abgeklunge­n war. „Warum bin ich nur so dumm. Shit hurts“, schrieb Batshuayi auf Twitter, garniert mit einem Dutzend Lach-Smileys. Sowieso seien die gerade so trendigen, an das Videospiel Fortnite angelehnte­n Jubel „überbewert­et, also musste ich etwas Neues kreieren“, scherzte er.

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Hier passiert die Jubel-Posse: Michy Batshuayi knallt aus kurzer Distanz den Ball gegen den Pfosten. Und rumms kracht das Leder gleich zurück an den Kopf des Belgiers.
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