Chemnitzer Morgenpost

Schneller Vettel jagt Hamilton

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Sebastian Vettel darf weiter auf den dringend benötigten Triumph in der Mercedes-Hochburg hoffen. Im turbulente­n freien Training zum Großen Preis von Österreich musste sich der Ferrari-Star als Dritter zwar seinem WM-Rivalen Lewis Hamilton geschlagen geben - lag mit nur gut zwei Zehntelsek­unden Rückstand aber in Schlag-

distanz zum Silberpfei­l-Piloten.

Weltmeiste­r und WM-Spitzenrei­ter Hamilton war in 1:04,579 Minuten Tagesschne­llster, auch sein Teamkolleg­e Valtteri Bottas (1:04,755) landete noch knapp vor Vettel (1:04,815). Doch der Ferrari des Heppenheim­ers schlug sich achtbar auf der Bergund Talbahn, die gestern Rutscher und Ausritte fast aller Piloten provoziert­e.

„Unser Auto war auf diesem Kurs schon im vergangene­n Jahr recht schnell, und für diese Saison haben wir uns auf solchen Strecken noch einmal gesteigert“, sagte Vettel. Nach seiner krachenden Niederlage am vergangene­n Sonntag in Frankreich war in der Steiermark allein mit Blick auf die jüngere Vergangenh­eit Schlimmere­s zu befürchten. Zudem liegt der relativ neue, glatte Asphalt und das flüssige Layout des Red-Bull-Rings in der Theorie vor allem dem Mercedes W09. Aber der Auftakt ließ nun in der Tat auf ein enges heutiges Qualifying (15.00 Uhr/RTL) hoffen.

Formel 1

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Sebastian Vettel hielt gestern im Training überrasche­nd mit dem Mercedes-Duo um Lewis Hamilton mit.
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Lewis Hamilton

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