Stürmt nächster Franzose zu RB?
„Bullen“sind heiß auf Ronaël Pierre-Gabriel
LEIPZIG - Die Mannschaft wird morgen von den Ärzten schon mal auf Herz und Nieren geprüft, doch von einem Interimstrainer gibt es bei RB Leipzig noch immer keine
Spur.
Die Suche nach einer Zehn-Monate-Zwischenlösung beim sächsischen Bundesligisten dauert an. Vor dem offiziellen Trainingsstart am Montag wollte der Verein den neuen Trainer vor der Ära Julian Nagelsmann vorstellen - doch bislang Fehlanzeige. Ist die Entscheidung pro Ralf Rangnick längst gefallen oder suchen die Sachsen die Interimslösung noch? Eine Option könnte Jesse Marsch von Red Bull New York sein. Auch wenn RB-Sportdirektor und Vorstandschef Oliver Mintzlaff nach der vorzeitigen Trennung von Ralph Hasenhüttl mit
dem Trainer aus Hoffenheim ihre „Wunschlösung für die übernächspräsentierten, te Saison“die dritte Saison in der höchsten Spielklasse birgt viele Risiken. Denn noch ist kein Ersatz für den für 70 Millionen Euro zum FC Liverpool gewechgefunden. selten Naby Keita SpielForsberg macher Emil würde sich Rangnick wünschen. „Einer der besten der Welt, finde ich. Er weiß und kennt ganz genau die EckpfeiRB-Fußball ler, wie auszusehen hat“, meint der Schwede.
Vor der Leistungsdiagnostik mit dem Großteil des Teams - noch ohne WM-Teilnehmer - stehen bisdrei lang nur Neuzugänge fest: Neben dem 20-jähriLinksverteidiger gen Marcelo Saracchi aus Uruguay vom argentinischen Rekordmeister River Plate sisich cherten die „Roten Bullen“mit Nordi Mukiele vom HSC Montpellier einen gleichaltrigen Franzosen für die rechte Defensive. Im Angriff wurde der brasilianische Stürmer Matheus Cunha (19) vom Schweizer Erstligisten FC Sion geholt. „Vor allem im Torabschluss zeigt er große Qualitäten und hat in diesem Bereich ein tolles ReperRangnick. toire“, schwärmte
Er will aber nach der desaströsen Rückrunde - 28 Gegentore und somit die zweitschlechteste Abwehr hinter Absteiger Köln allem vor die Abwehr um die Franzosen Dayot Upamecano und Ibrahim Konaté stärken. Deshalb soll RB starkes Interesse am 20-jährigen französischen Junioren-AuswahlspieRonaël ler PierreGabriel haben.