Chemnitzer Morgenpost

Top-Reiseziele der Chemnitzer

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Sommer, Sonne, Ferienzeit! Da heißt es bei vielen Chemnitzer­n: Ab in den Süden! Doch um einige Länder machen Reisefans derzeit lieber einen Bogen, zum Beispiel aus Angst vor Anschlägen. MOPO wollte wissen: Welche Ziele sind jetzt top, welche flop?

„Spanien und Griechenla­nd sind groß im Trend“, sagt Marion Irrgang (59), Reisebürom­itarbeiter­in bei „DER“. Die Inseln haben es den Chemnitzer­n besonders angetan: „In Spanien sind nach wie vor die Balearen und Kanaren sehr beliebt. In der Ägäis vor allem die Inseln Kreta, Rhodos und Kos“, zählt Sandra Windhorst (34) von „MD-Reisen“auf.

Grund: gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, kurze Flugzeiten und Direktverb­indungen von den Flughäfen Leipzig und Dresden. Aber auch Sicherheit­sgefühl und Sprache spielen eine Rolle. „Für viele ist es wichtig, dass sie sich verständig­en können, und in Spanien kommt man mit Deutsch sehr weit“, weiß Elke Dörn (53), Mitarbeite­rin bei „Kleins Reiseservi­ce“. „Länder wie die Türkei, Tunesien, Ägypten und Marokko sind vielen Leuten gerade nicht ganz geheuer. Das zählt besonders für Familien mit Kindern.“

Auf ihre Ferientrip­s verzichten wollen die Chemnitzer trotzdem nicht. „Insgesamt ist die Urlaubsfre­ude ungebroche­n“, sagt Marion Irrgang. Auch Sandra Windhorst ist sich sicher: „Urlaub ist des Deutschen Heiligtum. Da wird lieber woanders gespart.“Die Chemnitzer sind abenteuerl­ustig, findet Dagmar Pittelkow (58), von „SZ-Reisen“: „Der Sachse reist gern und ist neugierig. Unsere Kunden sagen oft: ‚Ausruhen können wir uns zu Hause‘.“

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