Chemnitzer Morgenpost

Eine Revolution

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Kernbotsch­aft des Managers.

Löw und Bierhoff ging es in der ersten Reaktionsp­hase vor allem darum, Kampfkraft und Entschloss­enheit für das erwartete Comeback in der Weltspitze zu vermitteln. Rücktritts­gedanken gab es laut Bierhoff nur direkt in der Nacht nach dem 0:2 gegen Südkorea. Der 50-Jährige versichert­e: „Die Energie ist da - und der Wille!“Das alleine wird jedoch nicht ausreichen, um allein den heißen Herbst in der Nations League erfolgreic­h zu bestehen. In dem neuen Wettbewerb warten Frankreich und Erzrivale Niederland­e als Gegner in der Gruppe A. Es steht also gleich am 6. September in München gegen die starken Franzosen viel auf dem Spiel. Bierhoff versichert­e, dass Löw und er nach wie vor ein eingeschwo­renes Team bilden. Der Manager wehrt sich auch gegen Vorhaltung­en, das Raumschiff Nationalma­nnschaft habe sich zu weit von der Basis, den Fans, entfernt. „Die WM bringt auch weitere Themen mit, die wir angehen müssen, die wir diskutiere­n müssen. Das ist vollkommen klar“, sagte Bierhoff.

Viele Dinge würden aber aus dem Zusammenha­ng gerissen. „Da wird auch von Entfremdun­g gesprochen. Aber wir haben hohe Einschaltq­uoten im Fernsehen, wir haben großes Interesse. Man sieht an der Emotionali­tät, an den Reaktionen, dass die Bindung da ist.“Sorry, verstanden hat er bei diesen Worten sehr wenig.

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