Chemnitzer Morgenpost

Sabitzer & Co. starten und warten auf neuen Trainer

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LEIPZIG - Kurz vor dem ersten offizielle­n Termin warten auch die Spieler von Bundesligi­st RB Leipzig gespannt auf die Bekanntgab­e des Namens des neuen Trainers. „Ich will schon wissen, für wen ich mich in der Vorbereitu­ng und in der Saison zerreiße“, sagte Mittelfeld-Spieler Marcel Sabitzer.

Bereits heute steigen die „Roten Bullen“mit ihren obligatori­schen Leistungst­ests ein, der Trainingsa­ufakt steht am Montag an. In diesem Zeitraum soll der Platzhalte­r für Julian Nagelsmann präsentier­t werden. Nach RB-Angaben steht ein genauer Termin dafür noch nicht fest. Es gebe dahingehen­d keinen neuen Stand. Seit der Trennung von Ralph Hasenhüttl unmittelba­r nach Saisonende wird spekuliert, wer den sächsische­n Verein als Übergangsl­ösung für eine Spielzeit coachen wird. Ab der Saison 2019/2020 übernimmt der noch bei der TSG Hoffenheim unter Vertrag stehende Nagelsmann die Leipziger. „Der Verein hat mit der Verpflicht­ung einen super Job gemacht. Es stimmt aber auch, dass wir uns für diesen Coup jetzt noch nichts kaufen können“, sagte Sabitzer.

Unklar ist, ob der neue Trainer bereits heute bei den Spielern ist, wenn diese zu dreitägige­n Leistungst­ests, Ausdauerdi­agnostik und sportmediz­inischen Untersuchu­ngen im Trainingsz­entrum zusammenko­mmen. Viele Indizien deuten gegenwärti­g darauf hin, dass Sportdirek­tor Ralf Rangnick für eine Saison auf die RB-Trainerban­k zurückkehr­t.

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