Chemnitzer Morgenpost

Sonntag ist RB-Tag Neu-„Co“Marsch hat schon viel gelernt

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LEIPZIG - Jetzt steht es ganz genau fest: RB Leipzig startet mit vier SonntagsSp­ielen in die Bundesliga-Saison.

Am 26. August tritt das Team des neuen Trainers Ralf Rangnick ab 18 Uhr bei Borussia Dortmund an, eine Woche später gastiert Aufsteiger Fortuna Düsseldorf in Leipzig (15.30 Uhr).

Auch die folgenden beiden Spiele (gegen Hannover 96 und bei der Frankfurte­r Eintracht) finden an Sonntagen statt (siehe Ansetzunge­n links).

Der neue Co-Trainer Jesse Marsch hat einen Zwei-Jahres-Vertrag bei den „Roten Bullen“unterzeich­net, würde ab Juli 2019 auch unter dem nächsten RBCoach Julian Nagelsmann weitermach­en. Derzeit überrascht der 44-jährige US-Amerikaner mit passablen Deutsch-Kenntnisse­n. Denn schon vor zwei Jahren fing der frühere Mittelfeld­spieler an, die Sprache seiner Großeltern zu erlernen, die aus Deutschlan­d stammen. Wohl hatte er damals schon im Hinterkopf, dass ihm das eines Tages hilfreich sein könnte. „Ich habe oft an eine mögliche Chance in Europa gedacht“, sagt Marsch, der auch über sehr gute Französisc­h-Kenntnisse verfügt.

Schon in seinen ersten Tagen in Leipzig vermittelt der Vater einer 16-jährigen Tochter und von zwei Söhnen (10, 14) den Eindruck eines Mannes, der ganz genau weiß, was er will: Das typisch amerikanis­che Selbstbewu­sstsein und den unerschütt­erlichen Glauben an sich selbst.

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Da geht’s lang: Jesse Marsch hat in Leipzig viel vor.
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