„Die Vaiolets“lieben es bodenständig
Die Vaiolets sind ein typisches Familienunternehmen, so wie es in Tirol oder in Südtirol gute Tradition ist.
Es begann mit Klaus Ebner und seinen Geschwistern Christine und Dieter, die sich bereits 1971 den Namen „Die Vaiolets“gaben und auf Volksfesten und bei Familienfeiern ihre Volksmusik spielten. Vaiolets, genannt nach den drei Berggipfeln in ihrer Südtiroler Heimat. Mit den Jahren kam die jüngere Generation der Ebners zum Zuge und nach einem schlimmen Unfall des Gründers Klaus Ebner führen nun seine Söhne Patrick und Andreas die Familientradition weiter.
Die Musik der Vaiolets war immer schon sehr bodenständig. Die Themen finden sich im Alltag, sie erzählen
von Liebe, Trennung und Heimat. Patrick Ebner: „Von den letzten sechs CDs habe ich fast alle Lieder selbst geschrieben. Mittlerweile sind es wohl über 70 Titel, die ich getextet und komponiert habe.“
Erfolge kamen mit dem Musikantenstadl, Achims Hitparade oder Melodien der Berge. Und 2018 konnten Patrick (Gitarre und Gesang) und Andreas (Keyboard, Gesang) im Tournee-Programm „So klingt Volksmusik“zeigen, wie sie mit viel Gefühl und Können das Publikum begeistern. Wer
im Urlaub vielleicht in der Nähe von Missian bei Eppan weilt, der findet im August und September, jeweils mittwochs, im „VaioletsStadl“volkstümliche Musik. Danach bereisen sie auch Sachsen: Am 23. November spielen Die Vaiolets im Lindenvorwerk Kohren Sahlis und am 28. November gibt es Südtiroler Stimmung in der Silberscheune von Pobershau. Stephan Malzdorf