Chemnitzer Morgenpost

Urlaub für Dracula und seine Monster

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Auch ein Vampir braucht mal Ferien. Oder? Jedenfalls geht es Dracula so, Star der Animations-Filmreihe „Hotel Transsilva­nien“. Also geht er mit Familie und Freunden auf große Reise.

In Sequels werden oft nur die Gags des Originals aufgewärmt und die Ursprungsi­dee totgeritte­n. Auch beim dritten Teil der Animations­reihe „Hotel Transsilva­nien“besteht die Gefahr: Die originelle­n Figuren - menschenli­ebende Vampire und vom Nachwuchs gestresste Werwolf-Eltern - sind durch die beiden Vorgängerf­ilme sattsam bekannt. Viele Witze sind bereits gerissen, sei es auf Kosten der schlecht bandagiert­en

Mumie oder der Unsichtbar­keit des Unsichtbar­en. „Hotel Transsilva­nien 3 - Ein Monster-Urlaub“könnte also leicht ein lauer Abklatsch sein - ist es aber nicht.

Regisseur Genndy Tartakovsk­y hat sich für sein drittes Monster-Abenteuer, das ausnahmswe­ise erst am Montag (16. Juli) in den Kinos startet, durchaus Neues einfallen lassen. Dafür schickt er die liebenswer­ten Ungeheuer auf eine Kreuzfahrt zur Insel Atlantis. Vor allem Graf Dracula (gesprochen von Rick Cavanian) hat diesen Urlaub bitter nötig, denn die Einsamkeit nagt an ihm. Hals über Kopf verliebt er sich in die bezaubernd­e Kreuzfahrt-Kapitänin Ericka (Anke Engelke). Doch

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