Chemnitzer Morgenpost

„The Rock“muss hoch hinauf

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Hollywood liebt Hochhäuser. Besonders der Actionfilm setzt immer wieder auf Wolkenkrat­zer als Schauplatz - wie in „Flammendes Inferno“oder „Stirb langsam“. Diesmal ist es Dwayne „The Rock“Johnson, der seine Familie aus einem brennenden „Skyscraper“retten muss.

Vor zehn Jahren büßte Polizist Will Sawyer (Johnson) nach einem schweren Fehler seinen linken Unterschen­kel ein. Seitdem hat der Ex-FBI-Mann keine Waffe mehr angerührt. Dafür hat er nun einen neuen Job als Sicherheit­s-Experte im höchsten Gebäude der Welt, das Hongkonger „Pearl“.

Obwohl der Turm als „sicherster Mega-Wolkenkrat­zer der Welt“gilt, steht schon bald ein Teil des 240 Stockwerke hohen Architektu­rwunders in Flammen. Jetzt muss Sawyer mächtig kraxeln, um Frau (Neve „Sream“Campbell) und Kinder in Sicherheit zu bringen. „Skyscraper“ist ein typischer Action-Film, der weniger mit einer glaubwürdi­gen Geschichte aufwartet, dafür aber mit imposanten Schauwerte­n.

Nicht immer kann man ob all der hanebüchen­en, ja teils albernen Action-Ideen ein Lachen unterdrück­en. Etwa wenn Will Sawyer kopfüber in mehreren hundert Metern Höhe an einem dünnen Seilchen hängt. Für Kinobesuch­er mit Höhenangst ist das natürlich nicht zu empfehlen.

Fazit: Sinnfrei, aber unterhalts­am. Matthias von Viereck

 ??  ?? Nur für Schwindelf­reie: Dwayne „The Rock“Johnson (46) hängt am brennenden Wolkenkrat­zer.
Nur für Schwindelf­reie: Dwayne „The Rock“Johnson (46) hängt am brennenden Wolkenkrat­zer.

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