Kein Herz für Behinderte? Zwickauer Spielplatz-Konzept in der Kri
ZWICKAU - Hat Zwickau kein Herz für behinderte Kinder? Am Rande der Ausstellungseröffnung „Behindern verhindern“- derzeit im Rathaus zu sehen - hat die Behindertenbeauftragte Irina Teichmann (62, Linke) die Stadtverwaltung kritisiert.
So gäbe es in Zwickau keine Kinderspielplätze, die auch von behinderten Kindern genutzt werden können. „Bei der Eröffnung des Spielplatzes Schlobigpark habe ich auf das Problem hingewiesen“, sagt Teichmann. Sie habe bei Baubürgermeisterin Kathrin Köhler (40, CDU) den Sonnenlandpark Lichtenau als positives Beispiel angeführt. „Wir waren dort und haben uns die Spielgeräte und Klettergerüste angesehen. Die sind auch für behinderte Kinder geeignet“, so Teichmann.
Sie hofft, in Zukunft bei Bauvorhaben noch öfter zurate gezogen und dabei besser gehört zu werden. Manchmal seien Hinweise einfach nicht berücksichtigt worden. „Das ärgert mich.“Trotzdem haben „wir für die Behinderten in Zwickau schon einiges bewegen können. Aber es bleibt noch viel zu tun“. Das weitere Aufrüsten von Fußgängerampeln mit akustischen Warnsignalen sei ein wichtiges Thema.
Die Ausstellung im Rathaus soll mit dazu beitragen, die Problem Einschränkungen derter Menschen in das Bewusstsein fentlichkeit zu bring
Frank H