Schlechte Zeiten für Serienstar Eric Stehfest
Hemker, Referatsleiterin Südwest-Sachsen im Landesamt für Archäologie. Wiwolt Tiermann und seinem Gesellen Hensel Unger aus Nürnberg wurden 400 Gulden für den Mord geboten. Sie wurden kurz nach der Tat geschnappt, waren geständig. Die Auftragskiller hatten den Geschäftsmann mit einer Axt erschlagen. Beide wurden hingerichtet.
In den nächsten Jahren wird am Standort des ehemaligen Klosters das zentrale Finanzamt des Erzgebirgskreises gebaut. cast DRESDEN/BERLIN - Er hat sich von ganz unten nach oben gekämpft: Schauspieler Eric Stehfest (29, „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“) war jahrelang drogensüchtig und weiß, was es heißt, am Rand der Gesellschaft zu stehen. Für „Stern TV“hat er jetzt zwei Tage lang in Berlin die Obdachlosen-Ärztin Jenny de la Torre bei ihrer Arbeit begleitet.
Das RTL-Format stellt den Sommer über immer wieder Menschen vor, die täglich in knallharten Jobs bestehen. Prominente begleiten sie dabei. So auch Stehfest. „Obdachlosigkeit ist auch hier bei uns Alltag geworden“, sagt der Dresdner im MOPO-Gespräch. „Es kann ganz schnell jeden treffen, ob Abiturient oder Anwalt.“
Als er gerade frisch nach Berlin kam, konnte Stehfest nach eigenen Aussagen nur schwer damit umgehen, dass in der Hauptstadt so viele Menschen auf der Straße leben. „Ich konnte das gar nicht verarbeiten, bin schnell an Obdachlosen vorbeigelaufen“, erinnert er sich. „So habe ich Menschen, die schon am Rand der Gesellschaft stehen, noch weiter nach außen gedrängt.“
Beim Dreh lernte er Marcel kennen. „Mit ihm habe ich auch auf der Straße übernachtet“, erzählt der Schauspieler. „Er wollte nicht so richtig mit den Reportern, die dabei waren, reden. Durch meine Vergangenheit hatte ich aber einen ganz anderen Zugang zu ihm.“
Der Stress, den das Leben auf der Straße bringt, habe Stehfest zugesetzt. „Du liegst in einem Hauseingang. Sobald das Licht angeht, steigt der Stresspegel. Viele Obdachlose werden verjagt, sie werden getreten, geschlagen. Ich habe in der Nacht gar nicht geschlafen.“Stehfest appelliert an die Menschlichkeit: „Wir müssen uns klarmachen, dass durch verschiedene Umstände jeder von uns auf der Straße landen kann. Begegnet den Menschen mit einem Lächeln.“cast