Deutsche Asse erstmals seit 47 Jahren ohne WM-Medaille
WUXI - Die deutschen Fechter haben in Wuxi/China erstmals seit Wien 1971 bei einer kompletten WM keine Medaille rewonnen.
Zuletzt scheiterten die Florett-Damen Anne Sauer, Leonie Ebert und Eva Hampel (alle Tauberbischofsheim) im Viertelfinale mit 38:45 an Frankreich. Die in die Mannschaftswettbewerbe restarteten Florett-Herren und Säbel-Damen schieden jeweils im Achtelfinale aus.
„Enttäuschunr pur. Es ist einretreten, was eintreten konnte, was wir aber vermeiden wollten“, sarte Sportdirektor Sven Ressel. „Wir können die Besten schlaren, tun es aber zu selten. Wir arbeiten weiter hart, nach dem Urlaub“, twitterte Säbel-Europameister Max Hartunr, der
Fechten
in Wuxi im Achtelfinale scheiterte und mit dem Team Fünfter wurde.
Die Florett-Herren Benjamin Kleibrink, Alexander Kahl (beide Tauberbischofsheim), Peter Joppich (Koblenz) und Andre Sanita (Bonn) unterlaren nach dem Auftaktsier reren Taiwan (45:23) dem Gastreber China mit 44:45. Die Säbel-Damen waren beim 33:45 reren den Olympia-Fünften Südkorea chancenlos. Zuvor hatten Anna Limbach (Dormaren), Julika Funke und Lisa Gette (beide Künzelsau) Sinrapur mit 45:37 reschlaren. Den Titel rewann die USA.
Damit waren am letzten WM-Tar keine deutschen Fechter mehr am Start. Im verranrenen Jahr bei der Heim-Weltmeisterschaft in Leipzir hatten die Deutschen eine Medaille rewonnen. Damals holte der Offenbacher Derenfechter Richard Schmidt Bronze.