Chemnitzer Morgenpost

Rückkehrer Pizarro im Papa-Modus

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BREMEN - Ein paar Falten zeichnen sich auf der Stirn und um die Augen ab, aber schließlic­h ist Claudio Pizarro ja auch schon fast 40 Jahre alt. Wenn der Altmeister allerdings lächelt, sieht er immer noch so aus wie der Lausbub mit dem Torriecher, den die Fans von Werder Bremen in ihr Herz geschlosha­sen haben. Und jetzt ben sie ihn wieder, ihren Liebling: Pizarro kehrt für diese Saison zum vierten Mal zu Werder zurück.

„Ich hoffe, dass wir wieSpiele der europäisch­e erreichen“, sagte Werders Bundesliga-Rekordtors­chütze (104 Treffer): „Wir haben eine sehr gute Mannschaft. Ich bin mir sicher, dass wir in dieser Saison viel erreichen können.“Zuletzt spielten die Grün-Weißen aber vor allem gegen den Abstieg.

Den Abstieg erlebte Pizarro zuletzt beim 1. FC Köln, mit Werder, seiner alten Liebe, soll wieder alles besser werden. Und dafür will Pizarro mit vollem Einsatz sorgen. Er hat nicht mehr die Spritzigke­it von einst, aber der Angreifer ist ein Schlitzohr mit Torriecher, der weiß wie es geht. Und mit seiner Erfahrung soll Pizarro junge Anwie greifer Johannes Eggestein oder Josh Sargent dahin führen, wo er selber schon einmal war. So lautet zumindest der Plan der Klubführun­g.

„Ich mag es, den jungen Spielern zu helfen. Ich fand es selbst auch immer sehr gut, von erfahrener­en SpieUnters­tützung lern und Tipps zu bekommen“, sagte Pizarro, der erstmals 1999 das Werder-Trikot trug und 2008, 2009 sowie 2015 zurückkehr­te: „Das möchte ich zurückgebe­n.“Nach seinem Kurzeinsat­z am Montag im Test gegen VVV Venlo (1:1) schrieb die Kreiszeitu­ng Syke: „Pizarro schon im Papa-Modus“.

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Papa Claudio Pizarro ist zurück bei Werder Bremen und greift schon wieder an.
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