Chemnitzer Morgenpost

Fliegend durch die Stadt

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S eit diversen Jahren schon kündigen eine Handvoll Start-ups aus Europa und den USA an, in naher Zukunft ein Flugauto auf den Markt bringen zu wollen.

Jetzt hat Terrafugia, das seit 2017 zum chinesisch­en Autokonzer­n Geely gehört, eine serienreif­e Version für 2019 in Aussicht gestellt, die gegenüber den bisherigen Prototypen zudem einige Verbesseru­ngen bieten soll. Zu den Innovation­en gehört ein nicht näher spezifizie­rter Hybridantr­ieb. Bei diesem sollen ein E- und ein Verbrennun­gsmotor im Zusammensp­iel den Transition auf der Straße antreiben. Statt der meist üblichen Lithium-Ionen-Batterie setzt Terrafugia auf einen Lithium-Eisenphosp­hate-Akku (LiFePO4). Im Flugmodus soll der Transition zudem eine Boost-Funktion bieten, die zwischenze­itlich zusätzlich­e Leistung zur Verfügung stellt.

Wie bisher handelt es sich beim Transition um ein Kleinflugz­eug, welches die Tragfläche­n einklappen und in diesem kompaktere­n Aggregatzu­stand auch auf Straßen fahren kann. In seiner früheren Version konnte der Zwitter bis zu 160 km/h schnell und 640 Kilometer weit fliegen. Auf der Straße soll das gut sechs Meter lange Vehikel über 100 km/h erreichen. Preise für den neuen Transition nennt Terrafugia noch nicht. Frühere Angaben lagen zwischen 185 000 und 280 000 Dollar.

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Seit zehn Jahren angekündig­t, soll der Transition nächstes Jahr auf den Markt kommen.
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