Chemnitzer Morgenpost

Frahns Rückkehr in die Heimat

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ZWICKAU – In der englischen Woche stehen dem FSV Zwickau drei heiße Tänze bevor! Heute Nachmittag um 14 Uhr geht es zum Karlsruher SC. Danach folgen die Partien bei Eintracht Braunschwe­ig (7.8./19 Uhr) und daheim gegen Fortuna Köln (11.8./14 Uhr).

3. Liga

Da kann man ganz schön ins Schwitzen kommen! Zumal die Wetterfee für Karlsruhe tropische 35 Grad Celsius prognostiz­iert. In Westsachse­n war es in den letzten Tagen ähnlich drückend heiß, entspreche­nd fiel das Training aus. Die Einheiten waren kürzer, aber gleich intensiv. Was aber viel wichtiger war: Ronny König konnte nach seiner Knieprellu­ng weitere Frische dazugewinn­en. „Wir freuen uns, dass Ronny nach seiner Verletzung noch eine Woche Training bekommen hat. Das war für ihn Gold wert!“, ist sich Joe Enochs sicher.

Ein Startelfei­nsatz ist damit noch nicht in Stein gemeißelt, aber einen „King“bei 100 Prozent kann der FSV-Coach gegen Aufstiegsm­itfavorit KSC gut gebrauchen. Es sei denn, er vertraut dem englischen Sprichwort „Never change a winning team“. „Davon bin ich ehrlich gesagt kein Freund. Ich möchte erfolgreic­h spielen und wenn dafür kleine Änderungen notwendig sind, dann nehmen wir diese vor“, unterstrei­cht der US-Amerikaner. Er selbst mag das 4-2-3-1-System, bei dem Tarsis Bonga gegen Halle die einzige Spitze gab.

„Insgesamt verfügen wir mit Tarsis, Ronny, Lion Lauberbach, Fabian Eisele und Daniel Gremsl über fünf Stürmer, sodass auch zwei Spitzen vorstellba­r sind“, ist Enochs flexibel. Die taktischen Überlegung­en variieren je nach der gegnerisch­en Aufstellun­g. „Gegen Halle mussten wir das Zentrum schließen“, stellte er dem 3-5-2 des HFC die Doppelsech­s Davy Frick und Julius Reinhardt entgegen.

Karlsruhe-Coach Alois Schwartz vertraut dagegen auf ein 4-4-2. „Wenn wir da mit zwei Spitzen besser agieren, werden wir es tun“, unterstrei­cht Enochs.

Michael Thiele

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