„Hoffeetlich blamiere ich mich eicht!“
Höller & Co. waren bei der gestrigen ersten Eis-Einheit schon richtig spritzig
DRESDEN - Während draußen der Sommer seinem Namen bei 33 Grad alle Ehre macht, sind die Eislöwen zurück auf ihrem Element und Alexander Höller hatte beim Trainingsauftakt nur einen Wunsch: „Hoffentlich blamiere ich mich nicht!“
Im Ernst, der 33-Jährige hatte Schiss, dass er vor den Augen seiner Teamkollegen i der ersten Eis-Einheit au rutscht und „ihnen eine Grund zum Lache gibt“. Keine Angs der Top-Scorer de vergangenen Saison (21 Tore/32 Vorlagen) beherrscht nach wie vor die Kuns des Schlittschuhlaufens. Und verdammt spritzig sah er dazu auch schon aus. „Hoffentlich. Ich habe ja hart im Sommer trainiert, fühle mich topfit und freue mich auf die neue Saison“, so Höller. Für ihn war der Sommer viel zu lang und deshalb soll in dieser Saison die Pause nicht
schnell kommen wie im März 2018.
Damit dies klappt, wird jetzt in der Vorbereitung der Grundstein gelegt. Baumeister, sprich Trainer, ist Jochen Molling. Der wirkte bei seiner ersten Einheit als Chefcoach eines Profiteams verdammt cool und versiert. „Ich arbeite ja jetzt auch schon seit zehn Jahren als Trainer und habe mich immer auf den Moment vorbereitet“, so der 45-Jährige. Seine Philosophie ist einfach: „Den Gegner unter Druck setzen, den Puck gewinnen und schnell von hinten nach vorn spielen.“Die Spieler dazu hätte er. Jetzt gilt es die 25 Mann zu einer Einheit zu formieren. Und, ganz wichtig, den Anführer zu finden. Bleibt René Kramer Kapitän? „Das schaue ich mir in Ruhe an, meine Idee habe ich im Kopf.“elu