Chemnitzer Morgenpost

Alonso träu mt von „Triple Crown“

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HAMBURG - Das große Titel-Verspreche­n hat Fernando Alonso nie eingelöst. Fünf Jahre lang schien Michael Schumacher unschlagba­r - bis der wilde Jungspund aus Spanien kam.

Mit seinem ersten Titel 2005 schubste Alonso den Rekordcham­pion vom Thron und setzte der Ära Schumacher ein Ende Und weil der damals erst 24-Jährige diesen Triumph im Jahr darauf wiederholt­e und Schumacher schließlic­h in Rente ging, waren sich die Experten einig: Dieser Alonso wird der nächste Schumi. Es kam bekanntlic­h anders - weil Alonso immer wieder zur falschen Zeit im falschen Auto saß. Eine fast schon tragische Geschichte. Denn viele Experten attestiert­en dem heute 37-Jährigen, der nach dieser Saison seine Karriere in der Königsklas­se beendet, nahezu magische Fähigkeite­n am Lenkrad.

„Schumacher war sehr, sehr gut. Er war erstaunlic­h und ein sehr kompletter Fahrer“, sagte Felipe Massa, einst Teamkolleg­e von Schumacher und Alonso bei Ferrari, einmal: „Aber ich glaube, dass Fernando vielleicht noch perfekter ist.“

Alonso will nach seinem Abschied aus der Königsklas­se nun doch noch Geschichte schreiben und sich die sogenannte „Triple Crown“aufsetzen. Triumphe beim Grand Prix von Monaco, den 24 Stunden von Le Mans und bei den Indy 500 hat nicht einmal Schumacher geschafft. Bislang nur der Brite Graham Hill.

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Fernando Alonso ist in der Formel 1 auf Abschiedst­our. Aber der Spanier hat trotzdem Großes vor. Er will sich die Dreier-Krone holen.

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