Chemnitzer Morgenpost

Fragezeich­en

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Eine perfekte Vorbereitu­ng auf den Bundesliga-Knaller gegen Borussia Dortmund ist es nicht, für den letzten Schritt in die Europa League muss RB Leipzig eine stressige Reise in die Ukraine machen.

Nach dem problemlos­en Einzug in die Play-off-Runde mit einem 14-köpfigen Mini-Kader in Craiova (1:1) treten die „Roten Bullen“nur drei Tage vor ihrem Bundesliga-Auftakt kommende Woche bei Sorja Luhansk an. Schon morgen muss das Team von Ralf Rangnick im DFB-Pokal die Aufgabe bei Viktoria Köln lösen. „In de en letzten Jahren haben n wir uns nicht gerade e als pokal-tauglich erwiesen, uns immer vorze itig verabschie­det“, so Rangnick.

Er nimmt den „Regionalli­gisten mit Drittliga-Potential“sehr ernst: „Wir haben den Gegner ausführlic­h beobachtet, wissen, dass einige Spieler verletzung­sbedingt fehlen, dennoch treffen wir auf eine sehr erfahrene Mannschaft, die in der Offensive viele Qualitäten hat.“Der E Einsatz von Timo Wern ner ist geplant, a aber noch nicht fix. „Ob er 9 90 Minuten spielen wir rd, muss man sehen. W Wir wollen keine Verletzung riskieren“, betonte Rangnick. Der Nationalst­ürmer trainierte gestern Nachmittag nach seiner Rückenbloc­kade individuel­l und soll heute ins Mannschaft­s-Abschlusst­rai- ning einsteigen. Mit Dayot Upamecano, Konrad Laimer sowie Torhüter Péter Gulácsi will Rangnick frische Kräfte bringen.

Keeper Yvon Mvogo muss trotz seiner Klasse-Vorstellun­g in Craiova wieder zuschauen. Rangnick hat sich auf eine Torhüter-Rotation festgelegt: Gulácsi spielt in Liga plus Pokal, Mvogo in der Europa League. Der Schweizer hatte RB in Rumänien mit Glanztaten vor Schlimmere­m bewahrt.

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