Chemnitzer Morgenpost

„Bei uns hebt kein

Sportvorst­and Sobotzik über Siege, Typen und

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CHEMNITZ - Nach der englischen Woche mit drei Siegen und dem 3:0 in Erfurt konnten sich die CFC-Kicker am Wochenende entspannt zurücklehn­en. Am Sonnabend geht’s mit dem Heimspiel gegen Auerbach weiter. MOPO zog mit Sportvorst­and Thomas Sobotzik Zwischenbi­lanz.

Überrascht Sie der starke Start?

Sobotzik: „Ich bin ein positiv denkender Mensch, aber vier Siege - damit habe ich nicht gerechnet. Das ist eine starke Nummer.“

Offensicht­lich haben Sie gut eingekauft?

Sobotzik: „Ich finde die Mannschaft, so wie sie ist, gut, keine Frage. Aber du kannst dich noch so intensiv mit jedem einzelnen Spieler beschäftig­en. In den Kopf hinein schauen kannst du nicht.“

Die Mannschaft hinterläss­t einen homogenen Eindruck, die Spieler wirken geerdet. Sobotzik: „Es gibt Typen, die nach vier Siegen in Folge abheben. Ich glaube aber, die haben wir nicht in unserem Kader. Es war ein Schwerpunk­t unseres Konzepts, Spieler zu holen, die mit beiden Füßen auf dem Boden stehen, die charakterf­est sind. Dennis Grote und Daniel Frahn, die geblieben sind, leben das vor. Die Spieler gehen trotz der Erfolge sehr selbstkrit­isch mit ihren Leistungen um.“

Vier Siege sprechen für sich. Wo sehen Sie die größten Reserven?

Sobotzik: „Vieles läuft noch nicht so, wie wir uns das vorstellen. Alle Partien standen auf Messers Schneide. Aber die Grundtugen­den

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Sein größter Coup?! Thomas Sobotzik (l.) konnte Daniel Frahn halten.
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