Chemnitzer Morgenpost

Petersen warnt eindringli­ch vor Ex-Klub Energie

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COTTBUS - Auch sieben Jahre nach seinem Abschied hat Nils Petersen die Gewohnheit­en seines ehemaligen Trainers nicht vergessen.

„Das wird eine schwierige Aufgabe und ich weiß, was Pele Wollitz machen wird“, sagte der Torjäger vorm heutigen Auftritt seines SC Freiburg bei Energie Cottbus. „Er wird uns zum absoluten Favoriten erklären und sagen, dass Energie keine Chance hat. Das hat er früher schon so gemacht“, erklärte der 29-Jährige. Dabei wisse Wollitz genau, was unter Flutlicht im Stadion der Freundscha­ft möglich sei. „Wir haben damals mit Energie ja schon einmal Freiburg im Pokal geschlagen“, erinnert sich Petersen.

Damals, das war im Oktober 2010, als sich Energie in der zweiten Runde des DFB-Pokals zu Hause mit 2:1 durchgeset­zt hatte. Petersen blieb ohne Torerfolg, schaltete im Anschluss mit dem damaligen Zweitligis­ten aber noch den VfL Wolfsburg und die TSG Hoffenheim aus. Erst im Halbfinale war gegen den MSV Duisburg Schluss.

Und Wollitz? Ein wenig hat Petersen schon recht. Der 53-Jährige erklärte Freiburg zwar nicht zum absoluten Favoriten, lobte aber auffallend Weitsicht und Nachhaltig­keit, die die Arbeit der Klubführun­g ausmachen würden. „Ein sympathisc­her Verein, der zu Recht in der ersten Liga spielt“, meinte Wollitz, der Cottbus wie Petersen 2011 verlassen hatte, aber 2016 wieder als Trainer anheuerte. Und noch Großes mit Energie vorhat ...

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Nils Petersen

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