Fabian Müller happy!En dlich Vater und Serie ausgebaut
CHEMNITZ - Die zweite Halbzeit verpennt, aber trotzdem gewonnen! Dem CFC reichten beim 2:1 gegen den VfB Auerbach starke 30 Minuten. Kostadin Velkov (7.) und Dejan Bozic (26.) sorgten früh für klare Verhältnisse im Duell David gegen Goliath.
Dass die Himmelblauen nach dem Seitenwechsel in den Verwaltungsmodus schalteten, hätte sich fast gerächt. Nach dem Anschlusstreffer von Thomas Stock (72.) begann das große Zittern. Der Favorit rettete sich ins Ziel, heimste den fünften Sieg im fünften Spiel ein.
„In der ersten Halbzeit waren wir selbstsicher, fokussiert, konzentriert. Ab dem 2:0 haben wir nachgelassen. Ich weiß so direkt nach dem Spiel nicht, woran das lag. Aber darüber werden wir sprechen“, analysierte Außen verteidiger Fabian Müller: „Wenn wir das besser zu Ende spielen, bekommen wir hintenraus keine Probleme.“
Die Zurückhaltung des CFC nach der Pause überraschte auch Müller. „Wir wollten das Spiel dominieren und auf das dritte Tor gehen. Das ist uns nicht so gelungen, wie wir das vorhatten.“
Das Auerbach-Spiel hat gezeigt: Mit halber Kraft reißt du auch in der vierten Liga nichts. Müller: „Jeder Gegner kämpft bis zur letzten Minute, keiner gibt sich auf. Das erwartet uns in den anderen 29 Spielen genauso.“
Letztlich stehen 15 Punkte auf der Habenseite. „Wir konnten unsere Serie ausbauen. Jetzt heißt es gut zu regenerieren, dann legen wir den Fokus auf Halberstadt“, sagte Müller, der in der Vorwoche ein weiteres freudiges Ereignis hatte: Am Montag erblickte Sohn Vincent das Licht der Welt. Olaf Morgenstern