Chemnitzer Morgenpost

Das erste Endspiel für die „Bullen“

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LEIPZIG - RB Leipzig steht in der noch jungen Saison bereits vor dem ersten Endspiel. Gegen den ukrainisch­en Club FK Sorja Luhansk muss heute (18:30 Uhr/DAZN live) das Playoff-Rückspiel der Europa League unbedingt gewonnen werden, um die Gruppenpha­se des Wettbewerb­s zu erreichen und sich 2,6 Millionen Euro Antrittspr­ämie zu sichern.

Das 0:0 aus dem Hinspiel ist ein trügerisch­es Ergebnis. Vor allem, wenn man um die Abschlusss­chwäche der Leipziger Angreifer in den bisherigen sieben Pflichtspi­elen der Saison weiß. RB droht der erste schwere Dämpfer in der Ära Ralf Rangnick.

Unter normalen Umständen müssten die Ukrainer recht sicher beherrscht werden. Aber gibt es die normalen Umstände derzeit bei RB? Das 1:4 zum Bundesliga-Start bei Borussia Dortmund offenbarte trotz einer über weite Strecken starken Leistung einige Schwachste­llen.

„Ich mache mir nicht viele Sorgen. Wir haben genug Spieler, die Tore schießen können. Wichtig ist, viele Chanheraus­zuspieund cen len den Zufall zu zwingen. Wir müssen abprallend­e Bälle verund werten so werden wir die Mannschaft auch aufstellen, dass möglichst viele Spieler auf Platz stehen, die Tore schießen wollen und können“, betonte Rangnick. So sollte auch Nationalsp­ieler Timo Werner in der Startforma­tion stehen, obwohl er nach seinem verspätete­n Trainingse­instieg nach der WM und fehlender Spielpraxi­s wegen Verletzung noch längst nicht wieder der Alte ist.

 ??  ?? Ralf Rangnick Timo Werner (l., hier im Hinspiel gegen Bogdan Mykhaylych­enko) steht heute wieder in der Startelf.
Ralf Rangnick Timo Werner (l., hier im Hinspiel gegen Bogdan Mykhaylych­enko) steht heute wieder in der Startelf.
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