Is gegen die Roten Teufel
alles. Die Rechnung kommt immer, manchmal gleich, manchmal ein wenig später“, sagte einmal die frühere Kaiserslauterer Trainerlegende Otto Rehhagel. In Zwickau werden sie das unterschreiben. Nach dem unberechtigten Elfmeterpfiff letzten Montag bei Carl Zeiss Jena war der Fußballgott diesmal ein Westsachse. Einen Zweikampf zwischen Davy Frick und Dominik Schad wertete Schiedsrichter Markus Wollenweber Wie schon zuletzt gegen Köln und Jena, behielt der FSV-Kapitän auch diesmal die Nerven und glich die vorherige Gästeführung durch Timmy Thiele (60.) aus. „Wir haben uns für unseren hohen Aufwand mit einem Punkt belohnen können und müsin sen nicht wie Jena mit leeren Händen dastehen“, atmete „Wachser“nach Abpfiff tief durch.
In einer an Höhepunkten sehr armen ershatten ten Halbzeit er und seine Nebenleute gegen den Zweitliga-Absteiger wenig anbrennen lassen. Den einzigen Aufreger lieferte FCK-Kapitän Florian Dick mit einem Abschluss an den linken Außenpfosten (30.). „Das Spiel gegen den Ball haben wir gut umgesetzt. Nach Ballgewinn haben aber die klaren Aktionen gefehlt“, befand FSV-Coach Joe Enochs. In der zweiten Hälfte wurde sein Team aktiver, gleichzeitig aber anfälliger für Konter. So wie beim 0:1. Nach Ballverlust von Chrisließ tian Bickel FCK-Angreifer Thiele zwei Gegenspieler stehen und vollendete im Nachsetzen. „Danach mussten wir alles auf eine Karte setzen“, so Enochs. Mit Erfolg! Michael Thiele