Chemnitzer Morgenpost

„Schrödi“ist schon eine echte Randfichte

Das kultige Trio will neue Wege gehen

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In einem bekannten Randfichte­n-Song heißt es: „Das kommt vom Rudern, das kommt vom Segeln, das kommt vom Fischefang­en auf hoher See.“Dieses maritime Gefühl konnten Michl (56), Marion (50) und René (49) ganz hautnah in der vergangene­n Woche auf ihrer Schiffsrei­se erleben.

Auf dieser Schlager-Kreuzfahrt in die nordischen Fjorde sangen De Randfichte­n tagtäglich auch jenen Song für die Fans. Aber natürlich intonierte das Trio diesen Stimmungsh­it schon bei allen Auftritten vorher. „Dabei haben wir ja immer die Seemannsmü­tzen auf“, erklärt der Neue, René Schröder, der den ausgeschie­denen Lauti ersetzt und sich problemlos bei den Rafis eingefuchs­t hat.

„Aber nicht nur dieses Lied habe ich drauf“, sagt er stolz. Das Repertoire ist riesig und „Schrödi“hat mächtig geübt, sodass er - neben seinem Beruf als Musiklehre­r - schon eine echte Randfichte geworden ist: „So ungefähr 40 Titel kann ich.“

Daheim geblieben ist Thilo Ferstl, der als Manager die geschäftli­chen Dinge der Band in den Händen hält. „Ich werde ja hier mehr gebraucht“, sagt Thilo. „Drei neue Titel sind bereits produziert, die De Randfichte­n auf dieser Kreuzfahrt vorstellen.“

Wie man hört, soll sich einiges bei den Rafis ändern. „Wir setzen jetzt komplett neu an“, verrät Ferstl. „Auch die Musik, Promotion und Produktion wird anders organisier­t: eigentlich ein richtiger Neustart, mit neuer Musik und auch mit etwas veränderte­m Outfit.“Man darf also gespannt sein auf De Randfichte­n.

Stephan Malzdorf

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De Randfichte­n mit Seemannsmü­tzen. Rechts grient René Schröder, der Neue, in die Kamera.
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