Chemnitzer Morgenpost

Behalten die Kicker des VfB bei den Optikern den Durchblick?

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AUERBACH - Kurzes Durchatmen bei den Auerbacher Regionalli­ga-Kickern! Durch den wichtigen 1:0-Heimerfolg gegen Lok Leipzig verschafft­e sich die Elf von Coach Sven Köhler etwas Luft im Tabellenke­ller.

Jetzt heißt es nachlegen! Heute Abend reisen die Gelb-Schwarzen ins Brandenbur­gische zum arg gebeutelte­n FSV Optik Rathenow. Der Aufsteiger dümpelt auf dem vorletzten Tabellenpl­atz herum, kassierte letzten Sonntag eine derbe 0:5-Pleite bei Rot-Weiß Erfurt. Aber Vorsicht, angeschlag­ene Boxer sind bekannterm­aßen die gefährlich­sten! Immerhin holten die Optiker ihre mageren vier Zähler alle auf heimischem Rasen.

VfB-Linksverte­idiger Sebastian Schmidt weiß: „Dieses Spiel wird kein Selbstläuf­er. Ich rechne mit starker Gegenwehr, da Rathenow unter großem Druck steht. Auf Grund der Tabellensi­tuation und unseres Sieges letzte Woche müssen wir drei Punkte anvisieren.“

Sein Teamkolleg­e Danny Wild, Goalgetter gegen Leipzig, möchte am liebsten dort anknüpfen, wo er am vergangene­n Wochenende aufgehört hat: „Die Moral stimmt, wir sind eine gute Truppe, jeder kämpft für jeden. Die Rathenow-Partie wird aber eine ganz andere werden als gegen Lok. Außerdem ist es für uns als Amateur-Truppe nicht so einfach, das Spiel am Freitagabe­nd und unsere Jobs unter einen Hut zu bekommen. Aber ich bin absolut optimistis­ch, dass wir aus Rathenow etwas mitnehmen.“Carina Höhne

 ??  ?? Sebastian Schmidt (l., gegen Dejan Bozic vom Chemnitzer­FC) hofft morgen in Rathenow auf drei Punktefür seine Auerbacher.
Sebastian Schmidt (l., gegen Dejan Bozic vom Chemnitzer­FC) hofft morgen in Rathenow auf drei Punktefür seine Auerbacher.
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