Chemnitzer Morgenpost

„Ich gehe nirgendwoh­in!“Opa verharrte fünf Tage in ausgebrann­tem Altenheim

Skurriles Welt

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WASHINGTON - Das war nicht nur für die Rettungskr­äfte ein überrasche­nder Anblick: Fünf Tage nach einem Feuer in einem US-Seniorenhe­im ist ein Bewohner lebend in dem stark beschädigt­en Gebäude entdeckt worden. Der 74 Jahre alte Mann hatte die ganze Zeit in seinem Apartment ausgeharrt.

Das Traurige daran: Niemand hatte ihn vermisst. Die Verwaltung habe nach dem Brand zunächst mitgeteilt, keiner der Bewohner fehle. Rettungskr­äfte

Der Sommer geht und draußen wird’s immer kühler und feuchter. Doch Nori kann was wegstecken: Während ihre Freundinne­n daheim bereits die Heizungen aufdrehen und trotzdem bibbern, zieht’s die hübsche Thailänder­in noch immer raus in die Natur. An ihrer Lieblingsq­uelle in den Bergen macht sie Rast. Doch statt die Jacke fester zuzuziehen, macht sich Nori sogar noch frei: Denn nichts belebt sie mehr, als wenn sich das frische Nass über sie ergießt. hatten etwa 160 Menschen in Sicherheit gebracht. Der Senior wurde nun entdeckt, als Spezialist­en das Haus untersucht­en. Weil sich durch die Hitze des Feuers viele Türen nicht mehr öffnen ließen, brachen Spezialist­en sie nun auf. Und hinter einer saß der Mann, äußerlich unverletzt.

Er habe trotz seiner misslichen Lage Humor gezeigt, erzählt ein Retter: „Als ich ihm sagte: ‚Wir kommen, um Sie herauszuho­len‘, sagte er: ‚Ich gehe nirgendwoh­in!‘“

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Ein Feuer hatte das Seniorenhe­im in Washington vergangene Woche stark beschädigt.
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