Chemnitzer Morgenpost

„Ich bin hier, um zu gewinnen“

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SOTSCHI - Die Zeit vor seiner Formel-1-Dienstreis­e ans Schwarze Meer verbrachte Lewis Hamilton in Thailand und Malaysia. An „wundervoll­en Plätzen“sei er gewesen, eine „wertvolle Zeit“habe er dort verbringen und auch ein „gutes Training“absolviere­n können. Das Fazit des Globetrott­ers vor den sechs letzten Grand Prix dieser Saison: „Ich fühle mich sehr gut.“

Warum auch nicht? Beim gestrigen Training für den morgigen Grand Prix im russischen Sotschi (13.10 Uhr/RTL) ließ der Mercedes-Pilot im zweiten Durchgang die Muskeln spielen. Er stellte die Bestzeit (1:33,385 Minuten) auf. Valtteri Bottas im zweiten Silberpfei­l (1:33,584) untermauer­te die gute Performanc­e von Mercedes.

Noch vor dem fünftplatz­ierten Sebastian Vettel (0,543 Sekunden zurück) lagen die beiden Red-Bull-Piloten Max Verstappen und Daniel Ricciardo, die aufgrund einer Strafverse­tzung ans Ende des Feldes ins Rennen gehen und keine Gefahr für den deutschen Ferrari-Star darstellen sollten, ihn aber auch keine Schützenhi­lfe leisten können. Der Heppenheim­er fuhr im ersten Training die Bestzeit (1:34,488).

Privat vergnügt sich Hamilton bei einer Ausfahrt in die Dünen von Dubai mit Rapstar Nicki Minaj. In seinem Hauptberuf als Rennfahrer steht er an der WM-Spitze, hat vier der vergangene­n fünf Grand Prix gewonnen und mittlerwei­le 40 Punkte Vorsprung auf Vettel. „Ich bin hier, um zu gewinnen und der Beste zu sein, der ich sein kann“, betonte der Mercedes-Mann in Sotschi. „Ich weiß, wozu ich fähig bin.“Der Kern der Aussage soll lauten: Hamilton hat eigentlich nur einen echten Maßstab - und der ist er selbst.

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Relaxt und siegessich­er! Lewis Hamiltonst­rahlte nach seiner Bestzeit im Training die pure Zufriedenh­eit aus.
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SebastianV­ettel

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