Chemnitzer Morgenpost

Sachsen singen für zerstörten Tierpark

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HIRSCHFELD - Sturmtief „Fabienne“tobte vergangene­n Sonntag über Sachsen und hinterließ viel Chaos (MOPO berichtete). Besonders schlimm traf es den Tierpark Hirschfeld. Doch in der Not zeigte sich, wer zusammenhä­lt.

Zerstörte Häuser und Wälder, wohin das Auge blickt: Herbststur­m „Fabien- ne“hat im Erzgebirge und im Zwickauer Landkreis große Schäden angerichte­t. Der Tierpark Hirschfeld ist total verwüstet. Ein Wollschwei­n wurde sogar von einem Ast erschlagen. Doch Hilfe kam prompt: Nach einen Aufruf am Montag stürmten zahlreiche Freiwillig­e den Park, um zu helfen.

Wegen „Fabienne“musste auch fast das alljährlic­he Singen des westsächsi­schen Chorverban­des im Tierpark Hirschfeld ausfallen. Doch nicht mit Margit Günther (70): „Als wir davon erfuhren, wie schlimm es den Tierpark erwischt hat, wussten wir, dass wir etwas unternehme­n müssen“, so die Chorsänger­in. Auf Vermittlun­g des Reinsdorfe­r Bürgermeis­ters Steffen Ludwig kann das geplante „Tierpark-Singen“stattfinde­n - nur eben nicht in Hirschfeld, sondern im Freizeitze­ntrum Erlenwald. „Das Konzert wird als Benefiz-Veranstalt­ung für den Tierpark stattfinde­n. Spenden sind gern gesehen und gehen zu 100 Prozent an den Tierpark zur Schadensbe­seitigung“, erklärt Günther.

30. September 2018 ab 15 Uhr im Freizeitze­ntrum Erlenwald in Reinsdorf, Eintritt frei

 ??  ?? So berichtete die MOPO über die SchneiseVe­rwüstung, der die „Fabienne“hinterließ. Herbststur­m „Fabienne“hatte auch den Tierpark Hirschfeld verwüstet. Jürgen Pescher (38) und Uwe Waßmund (55, r.) packten die Motorsägen aus.
So berichtete die MOPO über die SchneiseVe­rwüstung, der die „Fabienne“hinterließ. Herbststur­m „Fabienne“hatte auch den Tierpark Hirschfeld verwüstet. Jürgen Pescher (38) und Uwe Waßmund (55, r.) packten die Motorsägen aus.

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