Chemnitzer Morgenpost

Muss Zwickau für Dynamo-Fans zahlen?

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AUERBACH - Kurzes Durchatmen beim VfB! Mit dem turbulente­n 4:2-Sieg beim ZFC Meuselwitz gelang den Vogtländer­n vorerst der Sprung aus dem Tabellenke­ller.

Heute wollen die Gelb-Schwarzen im eigenen Stadion unter Flutlicht gegen Viktoria Berlin gleich noch einen Dreier draufsetze­n.

Glaubt man dem Gesetz der Serie, so stehen die Vorzeichen gut für die Auerbacher: Seit fünf Jahren treten beide in der Regionalli­ga Nordost gegeneinan­der an, der VfB verlor seither zuhause keine einzige Partie gegen die Berliner. Linksverte­idiger Sebastian Schmidt (der im Spiel gegen Meuselwitz nur eine Minute nach seiner Einwechslu­ng zum 4:2-Endstand traf) gibt die Marschrout­e vor: „Wir wollen unbedingt wieder drei Punkte holen, um der Liga zu zeigen, dass wir als Auerbacher jeden schlagen können! Verstecken brauchen wir uns nicht, auch wenn der Gegner einige namhafte Akteure in seinen Reihen hat.“

Konkret meint der 24-Jährige damit beispielsw­eise Petar Sliskovic, der im Sommer von Drittligis­t Hallescher FC nach Berlin kam und bislang in elf Spielen sieben Treffer markierte. Schmidt hat schon eine Idee, wie er und seine Teamkolleg­en weitere Tore des Viktoria-Sturmtanks verhindern wollen: „Das Wichtigste ist, kaum Chancen zuzulassen. Mit unserem Spiel über die Flügel und unserer Gefährlich­keit bei Standards wollen wir die Berliner vor große

Probleme stellen.“Carina Höhne

Kreisoberl­iga Mittelsach­sen

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Auf ihn müssen die Auerbacher höllisch aufpassen: Petar Sliskovic.
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