Neuer TU-Studiengang Die Mensch-Maschine!
Chemnitz bastelt an der Zukunft. Im neuen Masterstudiengang „Human Factors“der Technischen Universität soll es Studierenden darum gehen, wie Mensch und Maschine zusammenarbeiten können.
Technik verdrängt Leben: Was im Filmklassiker „Metropolis“in den 1920er-Jahren für Entsetzen gesorgt hatte, ist auch heute noch brandaktuell. Im neuen Studiengang „Human Factors“befassen sich Studierende künftig damit, wie Mensch und Technik Hand in Hand gehen können. Ziel ist es, künstliche Intelligenz herzustellen und zu steuern. „Bisher haben sich 36 Studierende eingeschrieben, darunter 20 Frauen“, so Prof. Dr. Gerd Strohmeier (43), Rektor der TU Chemnitz. „Das ist ein toller Start!“Auch Dr. Eva-Maria Stange (61, SPD), sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, zeigt sich begeistert: „Ich danke der TU, dass sie ihre Forschungserkenntnisse weitergibt.“
In vielen Branchen, wie dem Verkehr oder in der Medizin, kann der Mensch immer mehr Aufgaben an die Technik abgeben. So können sich einige Fahrzeuge heutzutage schon perfekt an Menschen anpassen. Mögliche Hindernisse werden erkannt, das Auto reagiert und stoppt. Sogar ob sein Fahrer müde ist, kann ein Auto teils schon bemerken. Über Herzschlag, Pupillengröße und die Aktivität am Lenkrad kann auf den Zustand des Fahrers geschlossen werden. Weitere Infos unter: