Chemnitzer Morgenpost

Hlenden Geld?

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kutieren, um den Fußballsta­ndort Chemnitz zu erhalten. Das kann der CFC genauso wie alle anderen Fußballver­eine an ähnlichen oder gar wesentlich stärkeren Wirtschaft­sstandorte­n nur durch eine grundsätzl­iche Sportförde­rung der Stadt lösen.“Wir sprechen über Steuergeld­er ... Sobotzik: „Wir wollen kein Steuergesc­henk, sondern eine nötige und angemessen­e Sportförde­rung als Gegenwert für den Beitrag, den der CFC für Chemnitz leistet. Wir sind das Aushängesc­hild der Region und leisten unter anderem im Kampf gegen Rechtsradi­kalismus Vorbildlic­hes. Ich komme von außerhalb. In Stuttgart, Köln oder Frankfurt/Main denkt man bei dem Namen Chemnitz an Hans Meyer, Michael Ballack und den CFC. Mit dieser Feststellu­ng soll keineswegs die Wichtigkei­t anderer Sportarten und Vereine herabgeset­zt werden.“

Die Mannschaft eilt von Sieg zu Sieg. Wie groß ist die Gefahr, dass sie am Ende nicht aufsteigen kann, weil die Geldgeber fehlen?

Sobotzik: „Der Verein hatte über Jahre ein strukturel­les Problem, das man über ständige Personalwe­chsel zu lösen versucht hat. Die Ausglieder­ung des Geschäftsb­etriebes ist ein erster Schritt zu dauerhafte­n Profession­alisierung, die den Partnern des CFC Sicherheit gibt. Ich bin weiter optimistis­ch, dass wir hier einen Schultersc­hluss zwischen Sport, Wirtschaft und Politik hinbekomme­n.“Olaf Morgenster­n

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