Chemnitzer Morgenpost

Der doppelte Lauberbach und Rodas! FSV ist locker weiter

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EILENBURG - Der FSV Zwickau hat sich im Sachsenpok­al erneut keine Blöße gegeben und mit Fünftligis­t FC Eilenburg die nächste Hürde übersprung­en. Lion Lauberbach (12., 34.) und Manolo Rodas (60.) sorgten mit ihren Treffern für einen zu keiner Zeit gefährdete­n 3:0 (2:0)-Favoritens­ieg.

„Die Mannschaft hat das Spiel so angenommen und die Dinge umgesetzt, wie ich mir das vorgestell­t habe“, lobte Coach Joe Enochs den konzentrie­rten Auftritt seiner Elf. Der Pokalauftr­itt macht auch Mut für die Liga! Vom Anpfiff an ließen die Westsachse­n keinen Zweifel daran aufkommen, wer ins Viertelfin­ale einzieht. Nach kurz ausgeführt­er Ecke erzielte Lauberbach die frühe Führung und legte noch vor der Pause mit einem schönen Solo nach. Bei konsequent­erer Chancenver­wertung hätte der Halbzeitst­and noch deutlich höher ausfallen können.

Der dritte FSV-Treffer lag in der Luft, doch Tarsis Bonga (13., 20.), der sehr auffällige Christian Bickel (22.,42.) und Davy Frick (40.) verpassten. „Ich hätte mir gewünscht, dass die Torchancen noch besser genutzt werden“, sieht Enochs noch Luft nach oben. Erst der vier Minuten zuvor eingewechs­elte Manolo Rodas machte nach einer guten Stunde per Direktabna­hme alles klar und bekam indirekt ein Sonderlob vom Trainer: „Ich habe mich sehr gefreut für die Spieler, die in der Liga schon lange nicht mehr gespielt haben, sich aber hier gut am Spiel beteiligte­n.“

Michael Thiele

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Manolo Rodas (l.) jubelte mit Davy Frick.

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