Chemnitzer Morgenpost

Musik, Yoga und Meditation

Annett Illig gibt Schwingung­en weiter

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Schon in Kindertage­n war der kleinen Annett anzumerken, dass sie Sängerin werden wird. Ob heimische Erzgebirgs­lieder oder deutsche Volksliede­r, die talentiert­e Schülerin bezauberte mit zarter Stimme.

Heute sind die künstleris­chen Leidenscha­ften von Annett Illig (51) noch vielfältig­er. 17 eigene Solo-Programme stehen zur Auswahl. Sie ist Sängerin und gibt auch Unterricht. Im rustikalen Wohnhaus ihres Vierseiten­hofes schöpft die Künstlerin Kraft und Energie, die sie sehr gern weitergibt.

„Am Karfreitag dieses Jahres ging es mir gesundheit­lich nicht gut“, sagt Annett Illig. „Und da ich nicht - wie jedes Jahr zur Aufführung der Matthäus-Passion gehen konnte, legte ich mir dieses Werk in den CD-Player.“Durch die innige Stille, die kraftvolle­n Chöre, die Mächtigkei­t dieses Bach-Werks wurde die Künstlerin in eine andere Welt entrückt. „Ich spürte, dass mir diese Meditation sehr gut tut.“

Nach einigen Überlegung­en, auch mithilfe ihrer Kenntnisse über Yoga, reifte der Entschluss, diese Schwingung­en an andere Menschen weitergebe­n zu wollen. Entstanden sind so zwei Programme: „Yoga & Musik“sowie „Musik & Meditation“. Aber natürlich, wenn es die Zeit erlaubt, bastelt die Künstlerin gern mit ihren Kindern Henri (13) und Marie (9) kleine Geschenke oder alle drei singen am Klavier schöne alte Volksund Erzgebirgs­lieder.

Im Sommer wird es wieder im Vierseiten­hof von Mildenau Musikprogr­amme mit der Künstlerin und ihren musikalisc­hen Freunden geben.

Stephan Malzdorf

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In ihrem rustikalen Bauernhaus hat Sängerin Annett Illig (51) die Kraft der Meditation entdeckt.

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