Chemnitzer Morgenpost

Prost! Pfefferkuc­hen gibt’s jetzt als Bier

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PULSNITZ/BAUTZEN - Einen Pfefferkuc­henburger haben sie schon, jetzt gibt’s eine weitere Spezialitä­t aus der Lausitz: Zwei Unternehme­n aus Pulsnitz und Bautzen haben das weltweit erste „Pfeferfund­en! ferkuchen Bier“

Auf dem Pfefferkuc­henmarkt kam ihnen vor einem Jahr die Idee: „Aus Pfefferkuc­hen und Bier könnte man doch was machen“, sagt Miterfinde­r Jens Förster (46), Inhaber der Pulsnitzer Pfefferküc­hlerei. Zusammen mit Axel Schneider (44) und Tobias Frenzel (32), Inhaber der Braumanufa­ktur in Bautzen, machten sie sich an die Hefe-Malz-Pfefferkuc­hen-Rezeptur. „Es ist ein Experiment, so etwas gibt’s ja noch nicht“, sagt Förster.

Seine Pfefferkuc­hen lieferte er nach Bautzen. „Wir legen sie mit in den Tank, wo sie sich teilweise auflösen“, erklärt Brauerei-Chef Frenzel. „Wie beim Hefeweizen kann sich ein leichter Satz am Boden bilden, wie es für naturtrübe Biere ganz normal ist.“ Mit der dritten Bier-Probe war das Trio zufrieden. „Ich hätte nicht gedacht, dass es so gut schmeckt“, frohFrenze­l. lockt 602 Glasflasch­en (0,33 Liter für 2,99 Euplus ro 8 Cent Pfand) produziert­en die Lausitzer, bieten ihre Weltneuhei­t ab heute bis Sonntag auf dem Pfefferkuc­henmarkt in Pulsnitz und in der Pfefferküc­hlerei an. Bewährt es sich, soll noch dieses Jahr eine zweite Charge produziert werden. Kleiner Tipp: Am besten kommen die Aromen bei 12 bis 15 Grad zur Geltung. Na denn, prost! tyx

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Sie haben’s erfunden: Jens Förster (46, v.l.), Axel Schneider (44) undTobias Frenzel (32). Ab heute gibt’s das „Pfefferkuc­hen Bier“auf dem Pulsnitzer Pfefferkuc­henmarkt.

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