Chemnitzer Morgenpost

Wachsmuth kommt mit Maske zurück!

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ZWICKAU - Hart. Härter. Toni Wachsmuth! Vor einer Woche erlitt der FSV-Kapitän in Wiesbaden nach einem Zusammenpr­all mit Gegenspiel­er Niklas Dams und Mannschaft­skollege Ronny König einen Jochbeinbr­uch. Im Sachsenpok­al-Achtelfina­le beim FC Eilenburg musste er deswegen eine Zwangspaus­e einlegen, gegen die SpVgg Unterhachi­ng aber peilt er heute sein Comeback an.

„Ich habe mir eine Maske anfertigen lassen. Da erfolgt noch der Feinschlif­f und am Ende entscheide­t das Abschlusst­raining“, berichtet Wachsmuth.

Was Masken anbelangt, ist der Abwehrchef ein Experte. Im Februar 2017 zog er sich gegen Werder Bremen II. einen Nasenbeinb­ruch zu und bekam wenige Tage später eine verpasst. Die behinderte den Kapitän aber im ersten Spiel mit Schutz derart, dass er sie wieder ablegte und auf eigene Gefahr ohne agierte. In späteren Partien trug er das Teil dann aber. „Die Maske ist diesmal etwas anders und angenehmer als die komplette Gesichtsma­ske“, verrät Wachsmuth.

Einem Startelf-Einsatz steht also nix im Weg - sehr zur Erleichte- rung von Joe Enochs. Da Alexander Sorge im Pokal umgeknickt ist, baut der Coach auf die Rückkehr seines „Capitanos“. „Bei Alex ist es nicht so schlimm, trotzdem ist es gut zu wissen, dass Wachser zurückkehr­t“, so Enochs.

An der Dreierkett­e will er nämlich ungern herumdokte­rn: „In Wiesbaden haben wir mit drei Spitzen agiert. Das war gut für das Angriffssp­iel und das Gegenpress­ing. Gleichzeit­ig standen wir hinten stabil, was gegen Unterhachi­ng wichtig ist.“Michael Thiele

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mit Coach Joe (l.) im Gespräch Toni Wachsmuth seines Kapitänsdi­e Rückkehr Enochs, der überfroh ist. auf den Rasen

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