Niners aktuell kaum zu stoppen
CHEMNITZ - So sehen Sieger aus! Die Niners haben ihre Erfolgsserie gegen Absteiger Tigers Tübingen (104:68) fortgeschrieben. Nach dem siebten Spieltag steht nach wie vor eine ma- kellose Bilanz zu Buche und das Ende der Fahnenstange scheint noch nicht einmal erreicht.
„Die Mannschaft ist so ausgeglichen besetzt, dass es für jeden Gegner schwer ist, den entscheidenden Spieler auszumachen und zu verteidigen. Wenn Lukas Wank zurückkehrt, haben wir noch eine Option mehr“, unterstreicht Co-Trainer Steven Hutchinson. Während Wank an einem leichten Bandscheibenvorfall laboriert, zeigt sich der Rest der „Orange Army“quickfidel.
Malte Ziegenhagen (18), Ivan Elliott (18), Kavin Gilder-Tilbury (17), Virgil Matthews (11) und Matt Scott (10) punkteten gegen Tübingen zweistellig. „Wir besitzen so viele Waffen. Wen willst du da stoppen?“, fragt Hutchinson.
Die Präsenz unter den Körben war einfach stark. 32 von 39 Versuchen innerhalb des Perimeters fielen in den Korb. Im Gegenzug zeugten 27 Defensiv-Rebounds von gutem Spiel gegen den Ball. „Außerdem haben wir 31 Assists erzielt. Das spricht für eine geschlossene Mannschaftsleistung, bei der keiner sein eigenes Ding durchziehen wollte“, spricht Hutchinson eine weitere entscheidende Stärke im Niners-Spiel an.
Ein kleines Sonderlob gab es zum Schluss auch noch und zwar für Geburtstagskind Elliott (32): „Er versprüht sehr viel positive Energie. DashatergegenTübingen gezeigt und ein super Spiel gemacht.“
Michael Thiele