Chemnitzer Morgenpost

Heidenheim-Fluch liegt weiter auf Aue

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HEIDENHEIM - Im Westen nichts Neues beziehungs­weise auf der Ostalb! In Heidenheim ist für Aue kein Staat zu machen. Der FCE verlor mit 0:1 (0:0). Dennis Thomalla erzielte kurz nach der Pause mit gütiger Mithilfe der Erzgebirge­r das Tor des Tages. Vermeidbar, aber insgesamt verdient. Das sahen auch die Spieler so.

„Wenn wir clever sind, nehmen wir einen Punkt mit“, ärgerte sich Abwehrchef Steve Breitkreuz. Clemens Fandrich und Trainer Daniel Meyer pflichtete­n ihm bei, beide sprachen im Wortlaut, „dass die Tagesform für Heidenheim gesprochen hat“. Der FCH „war einfach besser, das muss man so deutlich sagen“, erklärte Fandrich.

Dennoch war es unnötig, weil Aue in der ersten Hälfte noch gut mithielt. Das Chancenplu­s lag zwar hier schon auf Seiten der Gastgeber, aber die Partie hatte da noch etwas von Freilaufen, Decken eine Spielform ohne Torerzielu­ng. Die Strafräume wurden als verbotene Zone erklärt, beide Abwehrreih­en konnten stets Überzahl herstellen. 1 = sehr gut 2=gut 3 = befriedige­nd

Zu Beginn der zweiten Hälfte stellte sich Aue besser auf den spielerisc­h ganz starken Gegner ein, schlug sich aber genau in 4 = ausreichen­d 5 = mangelhaft 6 = ungenügend von Fabian Kalig aus elf Metern einschieße­n - ein keineswegs sinnvolles Gastgesche­nk. „Ich wollte das Spiel schnell machen, habe aber die falsche Entscheidu­ng getroffen. Ich habe Schnattere­r einfach nicht gesehen“, so Männel zur Entstehung des Gegentreff­ers. „Tut mir leid für die Mannschaft.“

Danach schwammen die „Veilchen“mörderisch. In dieser Phase hatten die Erzgebirge­r Glück, dass der FCH aus seinen zahlreiche­n Chancen kein Kapital schlug. „Das war alles eine Folge des Führungstr­effers. Fällt der nicht, kommen wir vielleicht besser zum Zug, holen einen

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Martin Männel blickt entsetzt dem Ball hinterher. Aues Torwart hatte die Szene vorm Gegentor mit einem misslungen­en Abwurf eingeleite­t. Philipp Riese schlägt die Hände vors Gesicht - für ihn und seine Auer lief es an diesem Tag nicht besonders gut.
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MORGENPOST, 5.11.2018

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