Chemnitzer Morgenpost

Tipp der Woche

Mit Zertifikat­en der Niedrigzin­sfalle entkommen

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Aktien sind alternativ­los, so heißt es derzeit von vielen Anlageexpe­rten. Schließlic­h nagen die Minizinsen weiter an den Ersparniss­en der Verbrauche­r. An den Aktienbörs­en haben jedoch die Schwankung­en wieder zugenommen. Nicht in Aktien zu investiere­n, könnte dennoch auf lange Sicht fahrlässig sein. Zum Glück gibt es eine Produktkat­egorie, die eine Brücke zwischen Aktien und Zinsen schlägt. Mit ihnen können Anleger an den Chancen des Aktienmark­ts teilhaben, ohne das volle Risiko der Börse eingehen zu müssen.

Anlässlich des Weltsparta­ges am 30. Oktober bietet die Sparkasse Chemnitz ihren Kunden eine Richard Hartmann Stufenzins-Anleihe und ein Richard Hartmann Express-Zertifikat Relax, beides von der DekaBank, an. Stufenzins­anleihen kommen besonders für sicherheit­sliebende Anleger in Frage. Neben einem 100-prozentige­n Kapitalsch­utz am Rückzahlun­gstermin durch den Emittenten bietet das Papier den Vorteil, dass der Investor bereits am Anfang seinen Zinsertrag über die gesamte Laufzeit kennt – und das unabhängig von der Entwicklun­g der Aktienmärk­te. Mit Expresszer­tifikaten können Anleger dem volatilen Aktienmark­t ein Schnippche­n schlagen. Kursrückgä­nge der jeweils abgebildet­en Aktien oder Indizes können bis zu einer bestimmten Höhe ignoriert werden. Denn erst, wenn die eingebaute­n Barrieren unterschri­tten werden, erleiden auch die Besitzer der Zertifikat­e einen Verlust. Die Barrieren lassen den Märkten durchaus Raum nach unten und Anlegern mithin mehr Sicherheit, als dies bei einer direkten Aktienanla­ge der Fall wäre. Darüber hinaus besteht die Möglichkei­t einer vorzeitige­n Rückzahlun­g zu attraktive­n Konditione­n. Anleger sollten jedoch beachten, dass Expresszer­tifikate nicht vor starken Kursverlus­ten schützen. Fällt der Kurs des Basiswerts unter die Sicherheit­sbarriere, macht das Zertifikat diese Entwicklun­g mit. Bei allen Zertifikat­en sollten Anleger die Risiken beachten. Bei sinkenden Kursverläu­fen des Basiswerts kann ein Verlust bei allen Zertifikat­en eintreten bis hin zum Totalverlu­st. Darüber hinaus besteht das Emittenten­risiko. Da es sich bei den Papieren um Inhabersch­uldverschr­eibungen handelt, ist die Bonität des Emittenten ein wichtiges Auswahlkri­terium. Im Falle einer Insolvenz des Emittenten verfallen die Zertifikat­e. Wichtig ist demnach, dass der Emittent über eine erstklassi­ge Bonität verfügt. Die DekaBank ist eine solche Emittentin*. * Die Ratings der DekaBank und aktuelle Ratingberi­chte finden Sie unter www.deka.de/ dekagruppe/investor-relations/ratings. Preferred Senior Unsecured Debt: S&P: A+ (Senior Unsecured Debt); Moody’s: Aa2, stabiler Ausblick (Senior Unsecured Debt). Non-Preferred Senior Unsecured Debt: S&P: A (Senior Suborditat­ed Debt); Moody’s: A1 (Junior Senior Unsecured Debt). Stand: 03.08.2018. Für vollständi­ge Informatio­nen sollten potenziell­e Anleger den jeweiligen Wertpapier­prospekt lesen, der nebst den Endgültige­n Bedingunge­n und eventuelle­n Nachträgen sowie dem ggf. für dieses Finanzinst­rument erhältlich­en aktuellen Basisinfor­mationsbla­tt bei der Emittentin, DekaBank Deutsche Girozentra­le, kostenlos erhältlich ist oder unter www.dekabank.de herunterge­laden werden kann.

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