Chemnitzer Morgenpost

Lecker! Museum zeigt Ekelessen aus aller Welt

-

Fiona hat den Sommer in vollen Zügen genossen, aber jetzt freut sie sich auf die kühle Jahreszeit. Denn während der heißen, trockenen Monate hat sie die Aufgüsse in ihrer Lieblingss­auna schon ein wenig vermisst. Und gleich bei ihrem ersten Mal in dieser Saison stellt sie mit Freude fest: Auch Aufguss-Meister Frank ist wieder am Start. Der kann nämlich nicht nur wedeln wie kein anderer. Frank ist vor allem bei ihr immer besonders aufmerksam. Denn nach jedem Saunagang schleicht er sich von hinten an und rubbelt Fiona richtig trocken.

MALMÖ - Achtung, dieses Museum könnte bei den Besuchern einen Würgerefle­x auslösen! Denn im „Disgusting Food Museum“(deutsch etwa: Museum des ekligen Essens) im schwedisch­en Malmö werden Speisen gezeigt, die alles andere als gewöhnlich sind.

In dem ehemaligen Schlachtho­f zeigen Samuel West und Andreas Ahrens bis Ende Januar 2019 rund 80 Speisen aus aller Welt. Die Auswahl reicht vom Frosch-Smoothie aus Peru, über Maden-Käse aus Sardinien bis hin zu Bullenpeni­s oder im Ei gegarten Entenküken. Die meisten sind echt, werden regelmäßig frisch ausgestell­t, man kann sie anfassen und riechen. Und wer mag, kann sie auch probieren. Mahlzeit! Übrigens: Nach der Schau in Malmö will das Museum in eine andere Stadt ziehen. Wohin ist noch unklar. Interesse gebe es aber aus Japan, China, Kanada und auch aus Süddeutsch­land.

 ??  ??
 ??  ?? Probieren können Besucher einen Bullenpeni­s.
Probieren können Besucher einen Bullenpeni­s.
 ??  ??
 ??  ??
 ??  ?? Kurator Samuel West vom „Disgusting Food Museum“zeigt eine Kostprobe des japanische­n Gerichts Natto, mit einem Bakterium fermentier­te Sojabohnen.
Kurator Samuel West vom „Disgusting Food Museum“zeigt eine Kostprobe des japanische­n Gerichts Natto, mit einem Bakterium fermentier­te Sojabohnen.

Newspapers in German

Newspapers from Germany