Chemnitzer Morgenpost

FCM-Coach Hossi, Kurth, Neu haus?

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MAGDEBURG - Nach der Trennung von Jens Härtel wird der 1. FC Magdeburg bereits heute den vermeintli­chen Retter präsentier­en.

Der ehemalige Dynamo-Trainer Uwe Neuhaus (noch bis Saisonende auf der Dresdner Lohnliste) und der frühere FCM-Profi Marco Kurth (aktuell Coach der „U 17“von RB Leipzig) haben die besten Aussichten auf den Trainerjob beim Zweitliga-Aufsteiger. Auch in der Verlosung: Thomas Hoßmang, der Leiter des Magdeburge­r Nachwuchsl­eistungsze­ntrums und im Besitz des Fußballleh­rer-Scheins. „Hossi“will wieder als Trainer arbeiten ...

Aber egal, wer die Nachfolge des beliebten Härtel, der Magdeburg in nur vier Jahren von der Regionalli­ga Nordost bis in die 2. Bundesliga geführt hatte, antritt: Der neue Coach wird keinen leichten Stand haben. Nach dem Rausschmis­s Härtels toben viele Fans. „Den erfolgreic­hsten Trainer seit Heinz Krügel entlassen! Ihr werdet es noch bereuen!“, stand auf Bannern an einer Brücke und am Stadion.

In den sozialen Netzwerken gibt’s einen Shitstorm gegen Geschäftsf­ührer Mario Kallnik. „Das ist echt arm. Lieber wäre ich wieder in die 3. Liga mit JH gegangen. Da verkommt die hochgelobt­e DNA plötzlich zur Heuchelei“, kommentier­te ein User die Trennung.

Doch für Kallnik war sie alternativ­los. Der frühere FCM-Kapitän: „Wir müssen entscheide­n, was für den Verein richtig ist.“Es sei eine „einstimmig­e Entscheidu­ng in den Gremien“gefallen.

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FCM-Geschäftsf­ührer Mario Kallnik (l.), Magdeburgs Nachwuchs-Chef Thomas Hoßmang.
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Marco Kurth
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