Chemnitzer Morgenpost

Be My Sheriff überrascht­e

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DRESDEN - Diesen Härtetest haben die treuen Dresdener Turffreund­e mit Note eins bestanden. Obwohl das Thermomete­r nur plus 4 Grad zeigte, war die Bahn beim Saisonfina­le 2018 rappelvoll.

Als beeindruck­ender Sieger im Hauptereig­nis um den Großen Preis der Freiberger Bierspezia­litäten verließ überrasche­nd Be My Sheriff das Geläuf. Leichtfüßi­g stiefelte der vierjährig­e Hengst an der Außenseite den hochkaräti­gen Gegnern davon. Sein junger französisc­her Reiter Lukas Delozier konnte zeitig alles klären: „Ich hatte einen guten Rennverlau­f und brauchte mein Pferd nur kurz aufzuforde­rn.“

Dresden

Auf den Plätzen des mit 25000 Euro dotierten Toprennens kamen die Favoriten Windstoß und Itobo ein, die keinen so günstigen Rennverlau­f wie der Sieger hatten.

Freude aber auch beim Dresdner Trainer Stefan Richter. Mit Osumi und Palace King konnte er zwei Gewinner satteln. Das waren die Jahressieg­er 29 und 30, „jetzt bin ich bei meinem Vorjahrese­rgebnis,“freute sich der tüchtige 39-Jährige und fügte hinzu: „Ein Rennen muss ich noch gewinnen.“

Kein Geburtstag­sgeschenk gab es in Form eines Sieges für Trainer Frank Fuhrmann, der gestern 57 Jahre alt geworden ist.

Auf jeden Fall gilt für die Dresdner Rennsportg­emeinde die Devise: 2019 am 5. Mai sind wir wieder dabei. Jens Sorge

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Lukas Delozier

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