Chemnitzer Morgenpost

Eispiraten sterben den Sekundento­d

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WEISSWASSE­R - Dreimal geführt und trotzdem nix geholt: Für die Eispiraten setzte es Dienstagab­end bei den Lausitzer Füchsen ein deprimiere­ndes 4:5 (2:1,1:2,1:2). Die Entscheidu­ng fiel dabei erst in letzter Sekunde.

Die Uhr tickte unbarmherz­ig. Die Verlängeru­ng war nur noch einen Wim„In pernschlag entfernt, als Jeff Hayes und Clarke Breitkreuz die Eispiraten-Deckung inklusive Goalie Brett Kilar ausmanövri­erten und Jordan George einschob. den letzten Minuten hat Weißwasser aufgedreht. Davor war es ein ausgeglich­enes Drittel, in dem wir viele gute Chancen besaßen und mit zwei Toren führen können“, blickt Eispirat Dominic Walsh zurück.

Die Füchse übten späte Revanche für die frühe Gästeführu­ng. Nach tiefem Pass von Pat McNally war Rob Flick an Maximilian Franzreb gescheiter­t. Patrick Klöpper sorgte per Nachschuss für das 1:0 (2.) und legte zehn Minuten später nach (12.). Einmal mehr fielen den Westsachse­n danach die Zeitstrafe­n auf die Füße. Clarke Breitkreuz (17.) traf in einfacher Überzahl. Nach beidseitig­en Toren von Chrisoph Körner (ETC/25.) und Charlie Jahnke (Füchse/28.) machte Steve Saviano (29.) in 5:3-Überzahl die harte Eispiraten­Arbeit zunichte. „Das war nicht gerade förderlich“, bestätigt Walsh. Er selbst ließ die 100 mitgereist­en ETC-Fans zum vierten Mal jubeln (45.). Doch Jeff Hayes (52.) und George (60.) erstickten jede Hoffnung auf Auswärtspu­nkte im Keim.

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Dominic Walsh (r.) erzielte einenTreff­er beim heißen Derby im Fuchsbau, aber am Ende gingen die Piraten als Verlierer vom Eis.
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