Chemnitzer Morgenpost

Pechstein nur 11.

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EISSCHNELL­LAUF - Gehandicap­t von Rückenprob­lemen, musste sich Olympiasie­gerin Claudia Pechstein (Berlin) beim Weltcup in Tomaszow Mazowiecki/Polen über 5 000 m in 7:28,87 mit Rang elf begnügen - mehr als 23 Sekunden hinter Siegerin Esmee Visser (Niederland­e).

Francesco Friedrich hatte keine Lust auf die Zweier-Rennen beim Weltcup-Auftakt im lettischen Sigulda. Der Doppel-Olympiasie­ger haderte nach den ersten Trainingsl­äufen mit der kniffligen Bahn. Und trotzdem gelang dem Pirnaer nach dem Zweier-Sieg am Vortag gestern auch der erneute Zweier-Triumph.

Lagen am Sonnabend zwischen dem lettischen Zweitplatz­ierten Oskars Kibermanis und Friedrich noch 42 Hundertste­l, waren es gestern nur noch sechs. „Heute war vielleicht meine Muskulatur ein bisschen müde“, versuchte der 28-Jährige seine etwas schwächere­n Startzeite­n zu erklären. Am Schlitten hatte er zudem Material getestet. „Das war etwas zu viel Risiko. Deswegen war der erste Lauf gar nicht so gut. Im zweiten habe ich unten die Passage richtig gut getroffen, da zog unser Schlitten.“Bundestrai­ner René Spies: „,Franz‘ hat hart gekämpft, im unteren Teil die Ideallinie gefunden und den Doppelsieg perfekt gemacht.“

Überrasche­nd auf Rang drei fuhr gestern Weltcup-Debütant Christoph Hafer (Bad Feilnbach). Der Olympia-Zweite im Viererbob, Ni-

 ??  ?? Zwei Starts, zwei Siege! Für Olympiasie­ger Francesco Friedrich (r.) lief’s im lettischen Sigulda gar nicht so schlecht, wie es die ersten Trainingsf­ahrten, wo es „nur gerumpeltu­nd gepoltert“hat, vermuten ließen.
Zwei Starts, zwei Siege! Für Olympiasie­ger Francesco Friedrich (r.) lief’s im lettischen Sigulda gar nicht so schlecht, wie es die ersten Trainingsf­ahrten, wo es „nur gerumpeltu­nd gepoltert“hat, vermuten ließen.

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