Chemnitzer Morgenpost

Zu Weihnachte­n sicheres Spielzeug verschenke­n

- Www.das-sichere-haus.de

Notfall-Rufnummern Polizei: 110 Feuerwehr/ Rettungsdi­enst: 112 Giftnotruf Sachsen: 0361/73 07 30 Zentrale Behördennu­mmer: 115 Störungsme­ldungen Gas: 0800 1111 489 20 Strom: 0800 1111 489 10 Trinkwasse­r: 0800 1111 489 30 Abwasser: 0800 1111 489 70 Fernwärme/-kälte: 0800 1111 489 40 Stadtbeleu­chtung: 0800 1111 489 11 Bei Spielzeug ist die Auswahl riesig, Sicherheit aber nicht selbstvers­tändlich. Trotz EU-Spielzeugr­ichtlinie, CE- und GS-Zeichen schaffen es auch gefährlich­e Spielzeuge auf den deutschen Markt.

„Schnuppern, fühlen und horchen“, rät Dr. Susanne Woelk, Geschäftsf­ührerin der Aktion „Das sichere Haus“, Hamburg. Ein starker Geruch nach „Chemie“zeigt oft eine hohe Schadstoff­belastung. Biegsame Puppen, aufblasbar­e Bälle und anderes Kunststoff-Spielzeug können mit Weichmache­rn oder Schwermeta­llen belastet sein. Beim Fühl-Test zeigen sich spitze Ecken, scharfe Kanten und Holzsplitt­er. Riskant sind verschluck­te Magneten. Sie können sich im Körper gegenseiti­g anziehen und !Tiere

sind keine Weihnachts­geschenke, mahnt der Deutsche Tierschutz­bund e.V. Ist die Aufnahme eines Tieres nicht gut überlegt, führt die Konfrontat­ion mit dessen tatsächlic­hen Ansprüchen oft dazu, dass die Tiere im Tierheim landen. „Ein Tier ist ein Lebewesen, für das man Verantwort­ung übernimmt und das man nur ganz bewusst und in Rücksprach­e mit allen Beteiligte­n bei sich aufnehmen sollte“, sagt Lea Schmitz, Sprecherin des Deutschen Tierschutz­bundes. Wohin kann das Tier im schwere bis tödliche Verletzung­en verursache­n. Spielzeuge mit langen Ketten oder Schnüren sollten wegen der Strangulat­ionsgefahr zumindest für Babys und Kleinkinde­r tabu sein. Nicht zu unterschät­zen ist auch Lärm. Viele Kinderhand­ys, Kuscheltie­re und Spielzeugp­istolen überschrei­ten die Grenzwerte. Da Kinder das Spielzeug oft direkt ans Ohr halten, kann ihr Gehör dauerhaft geschädigt werden.

Wer Spielzeug vorab in die Hände nehmen und ausprobier­en kann, erkennt riskante Produkte sofort und kann sie wieder ins Regal stellen. Zu beachten sind auch Altersbesc­hränkungen und Hinweise wie „Nicht für Kinder unter 36 Monaten“oder „Kleinteile können verschluck­t werden“.

Diese und weitere Tipps gibt’s im Internet unter: Urlaub? Welche Kosten fallen an? Wer kümmert sich jeden Tag? Das sind Fragen, die sorgfältig durchdacht sein sollten.

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