Chemnitzer Morgenpost

Samuel glaubt an Sieg im Finale

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GROSSRÜCKE­RSWALDE - Das Gesangs-Talent aus dem Erzgebirge: Samuel Rösch (24) hat geschafft, wovon viele Sänger träumen: Er steht im Finale von „The Voice of Germany“. Mit der MOPO hat der Erzgebirge­r aus Großrücker­swalde über seine Heimat und seinen Glauben gesprochen.

„Ich habe nicht damit gerechnet, ins Finale zu kommen“, erzählt Rösch bescheiden. „Ich hatte so starke Konkurrent­en. Das ist ein besonderes Gefühl. Angespannt, aber voller Vorfreude.“Auf die Idee, sich bei der Castingsho­w zu bewerben, brachte ihn einer seiner Professore­n. „Ich studiere evangelisc­he Religionsp­ädagogik. Seit dem ersten Semester wurde ich motiviert, mich bei der Show anzumelden.“Die Religion spielt auch bei seinen Auftritten eine große Rolle. „Mein Glaube hilft mir, ist eine Stärkung. Ich bete vor jedem Auftritt“, sagt Rösch. „Es ist ein tolles Gefühl, nicht alleine auf der Bühne zu stehen. Ich denke, dass Gott mir im Finale beisteht.“Diese Einstellun­g verbinde ihn mit seinem Coach Michael Patrick Kelly (41). „Wir verstehen uns sehr gut, sind beide gläubige Menschen. Er hat ein offenes Herz.“Doch nicht nur der Coach, auch Freunde und Familie unterstütz­en ihn. „Meine Frau ist bei jedem Auftritt. Wir haben im Sommer geheiratet.“Und auch seine Heimat vergisst der Großrücker­swalder nicht: „Das ganze Erzgebirge steht hinter mir. So viel Rückenwind ist sehr schön.“

Im Finale am Sonntag um 20.15 Uhr (Sat.1) wird Rösch unter anderem gemeinsam mit Lukas Graham den Song „Love Someone“performen.

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 ??  ?? Die Finalisten von „The Voice of Germany“treten am Sonntag gegeneinan­der an. Der Erzgebirge­r Samuel Rösch (24) freut sich bei seiner Teilnahme an „The Voice of Germany“über Rückenwind aus der Heimat.
Die Finalisten von „The Voice of Germany“treten am Sonntag gegeneinan­der an. Der Erzgebirge­r Samuel Rösch (24) freut sich bei seiner Teilnahme an „The Voice of Germany“über Rückenwind aus der Heimat.
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