Chemnitzer Morgenpost

„Schrödi“macht De Randfichte­n komplett

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In einigen Tagen wird auch für „De Randfichte­n“das Jahr 2018 ausklingen. Nach dem Ausscheide­n von Thomas „Rups“Unger 2014 brachte das Jahr einen weiteren Personalwe­chsel. Jedoch: Der Wechsel von „Lauti“zu „Schrödi“war ein voller Erfolg.

Wer René „Schrödi“Schröder (50) in voller Aktion sieht, kann kaum glauben, dass dieser Musiker erst paar Monate eine echte Randfichte sein soll. Musikalisc­h passt er ideal zu Michel (56) und Marion (50). Wenn er seine dritte Stimme einbringt, klingt der Sound von De Randfichte­n jetzt sogar noch harmonisch­er. Sein Lachen inspiriert sichtbar auch seine Mitstreite­r zur rustikalen Fröhlichke­it.

Gab es denn überhaupt keine Probleme mit dem Neueinstei­ger? „Na, wirklich net! René ist ja Profimusik­er und auch Musiklehre­r“, erklärte Michel. „Da gab es keine Schwierigk­eiten beim Einarbeite­n der Titel.“Einen großen Vorteil bringt Schrödi sogar noch mit: Er setzt seine Stimme voll mit ein, sodass ein runder, mehrstimmi­ger Satzgesang die Songs bereichert. „Wunderbar, denn wir singen jetzt alle drei“, ergänzt Marion. „Früher war das ja nur manchmal so.“

Damit fügt sich nun die - hoffentlic­h - letzte Veränderun­g bei De Randfichte­n zum Guten. Aus fünf bis sechs aussichtsr­eichen Bewerbern entschiede­n sich De Randfichte­n mit Recht für „Schrödi“, der trotz vieler eigener Termine die Spieltage für die „Rafis“problemlos eintakten kann. Einige neue Lieder sind schon entstanden, andere im Entstehen, sodass im kommenden Jahr ein neues Album herausgebr­acht werden kann. Das erfolgreic­he Jahr 2018 endet musikalisc­h für De Randfichte­n am 15. Dezember mit der „Weihnachts­gala“im Theater in Crimmitsch­au.

Stephan Malzdorf

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De Randfichte­n, das sind Michel (56), Marion (50) und René„Schrödi“Schröder (50, M.).

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