Dresdner wohnen am kleinsten
DRESDEN - Die Sachsen leben im Bundesdurchschnitt auf engem Raum. 73,9 Quadratmeter misst die Durchschnittswohnung. Nur in den Stadtstaaten Hamburg (70,1 Quadratmeter) und Berlin (70,3 Quadratmeter) lebt man auf noch kleinerem Raum. Zum Vergleich: Im Saarland sind es 100,6 Quadratmeter (Platz 1). Die Dresdner wohnen sogar auf noch weniger Quadratmetern als der Durchschnitt im Freistaat und toppen damit das Ergebnis der 15 größten Städte Deutschlands, wie eine Untersuchung des Vergleichsportals Check24 heraus fand.
In einer 67,3-Quadratmeter-Wohnung lebt der Dresdner im Durchschnitt und damit enger als der Leipziger, der den vorletzten Platz mit 68,7 Quadratmeter belegt. Auf über zehn Quadratmetern mehr (76,7) tummelt sich hingegen der Bremer und belegt damit den ersten Platz. Die durchschnittliche Wohnfläche im Osten liegt bei 75,2, im Westen bei 87,0 Quadratmetern. Als Datengrundlage wurden alle Hausratversicherungen herangezogen, die im Jahr 2018 über Check24 abgeschlossen wurden. am