Chemnitzer Morgenpost

Abwehrchef Hoheneder: „Geilheit mit in die Rückrunde nehmen!“

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CHEMNITZ - In der Liga musste Abwehrchef Niklas Hoheneder lange auf sein erstes Tor für den CFC warten. Beim 4:2-Sieg in Fürstenwal­de zum Auftakt der Rückrunde erzielte der Österreich­er den zwischenze­itlichen 1:1-Ausgleich.

In der Vorbereitu­ng entdeckte Hoheneder seinen Torriecher erneut. Gegen Grasshoppe­rs Zürich staubte er nach dem zu kurz abgewehrte­n Foulelfmet­er von Daniel Frahn zum 2:2-Endstand ab. Am vergangene­n Wochenende gegen den SV Babelsberg 03 traf er nach einem Eckball zum 3:2-Sieg.

„Wird langsam“, lachte Hoheneder, der die Kugel direkt nahm und unter die Querlatte nagelte: „Ich tausche meine Treffer lieber gegen zwei Tore in der Meistersch­aft.“Am Montagaben­d kann er sich diesen Wunsch erfüllen. Dann steht der Punktspiel­start gegen Rot-Weiß Erfurt an.

Der letzte scharfe Test auf dem Kunstrasen von Eilenburg hat dem 32-Jährigen Mut gemacht. „Wir hatten das Spiel gegen einen guten Gegner über weite Strecken im Griff, haben die Babelsberg­er schön laufen lassen“, meinte der Innenverte­idiger und ergänzte: „Es war immer einer anspielber­eit. Das ist ganz wichtig, dass sich keiner versteckt, sondern geil darauf ist, den Ball zu haben. Das hilft uns in der Abwehr, das hilft der Off

Mit zwölf Punkten Vorsprung st CFC in die restlichen 15 Punktsp Droht da die Gefahr, dass ein p Prozent an Willen und Leidenscha verloren gehen? Hoheneder: „Diese Gefahr ist immer da. Aber daran arbeiten wir. Ich denke, jeder hat kapiert, dass wir zwar einen guten Vorsprung, aber noch nichts erreicht haben. Wir müssen weiter von Spiel zu Spiel denken und die Geilheit, die uns im alten Jahr ausgezeich­net hat, mit in die Rückrunde nehmen.“Olaf Morgenster

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Abwehrchef Niklas Hohenederi­st sich sicher: Der CFC muss sich in der Rest-Rückrunde warmanzieh­en!
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