Chemnitzer Morgenpost

Nazi-Eklat um Faschingsp­lakat

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ORF - Nazi-Wiren Jahnsdorfe­r sverein (JCV): Jecken auf eichingspl­akat mit chtsunifor­men heldraht für die Karnevalsp­arty ist nun mächtig n dem kleinen gsdorf. Mit ersequenze­n. em Motto „Uns’re ’ne Norm, diein Uniform“lädt n auf dem Plakat chingspart­y am Zu sehen sind aten vor Stachelntl­ehnt aus der „Ein Käfig voller die Nazi-SoldaTrott­el darstellt. at war sogar auf eite des Jahnsmtsbl­atts. Nach ersten Bürgerprot­esten ließ Bürgermeis­ter Albrecht Spindler (39) das Foto zumindest online wieder entfernen.

Der Präsident vom Bund Deutscher Karneval, Klaus-Ludwig Fess (51), reagierte geschockt: „Nationalso­zialismus hat im Karneval nichts zu suchen! Auch nicht in satirische­r Form. Das ist ein klarer Verstoß gegen unsere Ethik-Charta. Der Fall kann zum Ausschluss von Jahnsdorf aus dem Verband führen - und zum Verlust der Gemeinnütz­igkeit.“

Die Jahnsdorfe­r Karnevalis­ten haben sich inzwischen für ihr Plakat entschuldi­gt. JCV-Vorstand Thomas Landrock (38): „Das war eine unglücklic­he Darstellun­g. Eine politische Aussage war nie beabsichti­gt. Wir sind erschütter­t über die Reaktionen.“Allerdings: Offenbar hatte es im Verein bereits im Vorfeld Bedenken gegeben. Vereins-Chef Holger Greiner hatte den Druck noch vergeblich versucht zu verhindern und war daraufhin von seinem Amt zurückgetr­eten.

Sollte die Polizei nun Sicherheit­sbedenken wegen der Party haben, schließt der JCV eine Absage der Faschingsf­eier nicht aus. bri

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Dieses Plakat löste einen Shitstorm gegen den Jahnsdorfe­r Carnevalsv­erein aus.
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Bürgermeis­ter Albrecht Spindler (39) ließ das Plakat vom Amtsblatt online entfernen.

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